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Grönefeld und Barrois scheitern in Runde zwei

Die beiden letzten deutschen Tennisdamen sind bei den French Open ausgeschieden. Anna-Lena Grönefeld unterlag Gisela Dulko aus Argentinien in drei Sätzen. Kristina Barrois scheiterte nach 5:1-Führung im ersten Satz an Wiktoria Asarenka aus Weißrussland mit 6:7 (1:7) und 5:7.

Die wohl größte Enttäuschung erlebte Grönefeld. Drei Tage nach ihrem beeindruckenden Zweisatzsieg über die frühere Weltranglistenerste Amelie Mauresmo auf dem Centre Court verspielte sie auf Nebenplatz 6 die Chance auf einen zweiten Viertelfinaleinzug nach 2006 frühzeitig. Gegen die Weltranglisten-42. Gisela Dulko (Argentinien) verlor Grönefeld nach einem Wechselbad der Gefühle 6:7 (5:7), 6:0, 2:6.

Barrois mit bestem Grand-Slam-Ergebnis

Auch an mangelnder Erfahrung scheiterte Kristina Barrois, die der Nummer neun Wiktoria Asarenka aus Weißrussland beim 6:7 (1:7), 5:7 erst nach 1:43 Stunden und einer starken Leistung gratulieren musste. „Ich habe gezeigt, dass ich auf diesem Level spielen kann. Vielleicht hat mir ein bisschen das Glück gefehlt“, sagte Barrois, die im ersten Satz sogar 5:1 geführt hatte. Beim vierten Autritt bei einem Grand-Slam-Turnier war es dennoch das bislang beste Ergebnis für die 27-Jährige.

Grönefeld, die am 4. Juni ihren 24. Geburtstag feiert, erlebte gegen Dulko ein Auf und Ab der Gefühle. Dabei führte sie schon im Tiebreak des ersten Satzes 4:2, vergab die wichtigen Punkte dann aber selbst und schmiss anschließend schon mal den Schläger auf die rote Asche.

Nach einem starken zweiten Satz musste sie dann gleich zu Beginn des Entscheidungsdurchganges das erste Break hinnehmen. Trotz großen Kampfgeistes reichte es dann nicht mehr zum Sieg. Mit einem Sieg gegen Dulko hatte sich Grönefeld vor drei Jahren in Paris ins Viertelfinale gespielt und damit ihren bislang größten Erfolg bei einem Grand Slam gefeiert.

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