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Haas wollte als Amerikaner zu den US Open

New York (SID) – Um ein Haar wäre Tommy Haas bei den zur Zeit in New York stattfindenden US Open als Amerikaner an der Start gegangen. „Ich lebe seit 1991 hier, habe eine amerikanische Frau, und meine Tochter ist in diesem Land geboren“, begründete der frühere Weltranglistenzweite seine Überlegung. Der gebürtige Hamburger ist im Besitz beider Staatsbürgerschaften.

Dass beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres hinter dem Namen Haas nun doch „GER“ für Germany (Deutschland) steht, hat nur einen Grund. Der 33-Jährige hatte vor Beginn der Veranstaltung noch andere Dinge zu erledigen. „Obwohl mich die Geschichte lediglich einen einzigen Anruf gekostet hätte“, berichtete Haas nach seinem Drittrundeneinzug durch ein 7:6 (7:5), 6:1, 7:5 gegen Alejandro Falla (Kolumbien).

Für die Zukunft hält sich Haas alle Optionen offen. Eins steht aber für den ältesten im Feld der US Open verbliebenen Profi fest. Die USA und Deutschland seien seine „zwei absoluten Lieblingsländer auf diesem Planeten.“

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