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Indiens Verband reagiert auf Manipulationsvorwurf

Der indische Tennisverband AITA hat eine Untersuchung der jüngsten Manipulationsvorwürfe angeordnet. Damit reagierte der Verband nur einen Tag nach den Aussagen von Doppel-Spezialist Mahesh Bhupathi zu den angeblich versuchten Spielmanipulationen. Man sei allerdings sicher, dass der Davis Cup absolut sauber sei. „Wir müssen den Behauptungen dennoch nachgehen, da sie von Mahesh Bhupathi kommen“, ließ AITA-Präsident Yaswant Sinha verkünden.

Der in seiner Heimat überaus populäre Bhupathi hatte am Montag am Rande der Australian Open behauptet, vor einem Davis-Cup-Spiel 1996 telefonisch zur Manipulation aufgefordert worden zu sein. Er habe sofort alle Telefonnummern ausgewechselt und danach nichts mehr von entsprechenden Angeboten gehört.

Bei dem von dem 33-jährigen Bhupathi erwähnten Davis-Cup-Spiel soll es sich nach Informationen der indischen Presse um das Viertelfinale 1996 gegen die Niederlande gehandelt haben. Beim 3:2-Sieg der Gastgeber in Jaipur war Bhupathi, der im Doppel und Mixed zehn Grand-Slam-Titel gewann, mit insgesamt drei Siegen (2 Einzel und Doppel) der Matchwinner.

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