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Kohlschreiber und Görges chancenlos

Philipp Kohlschreiber ist als letzter deutscher Tennisspieler im Achtelfinale der Australian Open ausgeschieden. Der Davis-Cup-Spieler aus Augsburg war beim 4:6, 2:6, 1:6 gegen den an Nummer 11 gesetzten Argentinier Juan Martin Del Potro chancenlos und unterlag nach 2:06 Stunden. Für Kohlschreiber wäre es der erste Viertelfinal-Einzug bei einem Grand Slam-Turnier gewesen.

Für Julia Görges lief es nicht besser. Die deutsche Nummer drei stand erstmals in ihrer Karriere in einem Grand Slam-Achtelfinale. Gegen die Polin Agnieszka Radwanska zeigte Görges eine schwache Leistung. Nur 54 Minuten dauerte der Auftritt in der Hisense-Arena, dem zweitgrößten Court im Melbourne Park. 27 unnötige Fehler unterliefen der 23-jährigen Deutschen, die ihre Leistung nüchtern kommentierte: „Ich hatte einen rabenschwarzen Tag. Aber das gibt es auch bei Leuten, die im Büro arbeiten. Ich nehme es mit Humor.“ Was auffiel: die negative Körpersprache von Görges. Es wirkte nicht so, als würde sie sich mit vollem Einsatz gegen die Niederlage wehren. Sogar Fed Cup-Teamchefin Barbara Rittner war ratlos: „Ich habe keine Erklärung für diese Leistung. Das ist auch eine Mentalitätssache.“

Damit ist Sabine Lisicki die letzte verbliebene DTB-Spielerin in Melbourne. Sie trifft am Montag um 9:30 Uhr deutscher Zeit auf die Russin Maria Sharapova.

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