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Li Na schreibt mit Final-Einzug erneut Geschichte

Paris (SID) – Melbourne-Finalistin Li Na hat erneut Geschichte geschrieben und als erster chinesischer Tennisprofi das Endspiel der French Open in Paris erreicht. Die 29-Jährige setzte sich im Halbfinale in 1:48 Stunden mit 6:4, 7:5 gegen die Russin Maria Scharapowa durch, die am Mittwoch in der Runde der letzten Acht Andrea Petkovic aus Darmstadt ausgeschaltet hatte (6:0, 6:3). „Unfassbar, das hätte ich mir nie erträumt“, sagte Li Na.

Im Finale am Samstag trifft die an Position sechs gesetzte Chinesin auf die Siegerin der Partie zwischen Titelverteidigerin Francesca Schiavone aus Italien und Lokalmatadorin Marion Bartoli (Frankreich). Li Na macht damit in der Weltrangliste einen Sprung von Platz sieben auf den fünften Rang.

Li Na hatte Anfang des Jahres als erster Profi aus dem Reich der Mitte das Finale eines Grand-Slam-Turniers erreicht. Bei den Australian Open hatte sie damals das Endspiel gegen die Belgierin Kim Clijsters in drei Sätzen verloren.

Die frühere Weltranglistenerste Scharapowa muss dagegen weiter auf die Komplettierung ihrer Grand-Slam-Sammlung warten. Die bestverdienende Sportlerin der Welt, die für einen Achtjahres-Vertrag mit einem Sportartikelhersteller 70 Millionen Dollar (48,5 Millionen Euro) kassiert, hat bislang in Wimbledon (2004), bei den US Open (2006) und den Australian Open (2008) triumphiert. Der Titel von Paris fehlt ihr noch.

Bislang haben neun Spielerinnen den sogenannten Karriere-Grand-Slam gewonnen – darunter Steffi Graf. Die Siegerin des mit insgesamt 17,52 Millionen Euro dotierten Sandplatzturniers am Bois de Boulogne kassiert 1,2 Millionen Euro.

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