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Nach einem Match: Scharapowa/Connors trennen sich

New York (SID) – Die Mitte Juli begonnene Zusammenarbeit der beiden Exzentriker Maria Scharapowa und Jimmy Connors ist angeblich schon wieder beendet. Die britische Zeitung The Times meldete am Freitag, Scharapowa habe ihrem Coach nach der Auftakt-Niederlage gegen die Amerikanerin Sloane Stephens in Cincinnati den Laufpass gegeben. Connors habe sich allzu negativ über ihre Leistung geäußert, schrieb das Blatt.

Dabei hatte Connors unmittelbar nach der Niederlage noch beschwichtigt. „Jede gute Runde beginnt mit einem Bogey. Es war nicht der Start, den wir wollten. Also, morgen geht es zurück an die Arbeit“, twitterte der 60-Jährige nach Scharapowas 6:2, 6:7 (5:7) 3:6 gegen Stephens. Die Russin hatte bereits mit 2:0 im zweiten Satz geführt, ehe sie den Faden verlor. Connors hatte auf der Tribüne mehrfach entnervt den Kopf geschüttelt.

Auch Scharapowa selbst schien trotz der überraschenden Niederlage im ersten gemeinsamen Match der beiden von der Zusammenarbeit mit Connors überzeugt. „Es ist großartig, seine Unterstützung zu haben. Ich profitiere von seiner Erfahrung, er hat so vieles schon erlebt“, sagte die Russin.

Mitte Juli hatte Scharapowa die Tennis-Welt überrascht und den früheren Weltranglistenersten Connors als neuen Coach verpflichtet. „Ich bin begeistert, mit einer viermaligen Grand-Slam-Siegerin zu arbeiten. Diese Zahl zu erhöhen, ist das Ziel“, hatte Connors damals gesagt. Insgesamt 268 Wochen hatte der extrovertierte Ex-Profi an der Spitze des ATP-Rankings gestanden.

Scharapowa, in Wimbledon bereits in Runde zwei gescheitert, hatte zuletzt wegen einer Hüftverletzung bei zwei Turnieren gefehlt. Die Blessur sei aber auskuriert: „Meine Hüfte fühlt sich gut an. Ich habe mir deshalb ein wenig Zeit mehr für mein Comeback genommen.“

Die Nummer drei der Welt war in Cincinnati nach einem Freilos erst in der zweiten Runde eingestiegen. Das erste große Highlight des Duos Scharapowa/Connors sollten die US Open in New York (26. August bis 9. September) sein, die die bestverdienende Sportlerin der Welt schon einmal (2006) gewonnen hat. FDort wird „Schara“ nun aller Voraussicht nach ohne Trainer antreten.

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