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Petkovic erfolgreich operiert

Frankfurt/Main (SID) – Die vom Verletzungspech gebeutelte Andrea Petkovic befindet sich nach ihrem doppelten Bänderriss auf dem Weg der Besserung und hat die Operation am lädierten rechten Knöchel gut überstanden. Der Eingriff wurde bereits am vergangenen Samstag bei Professor Ulrich Stöckle in der BG-Klinik in Tübingen vorgenommen. Zwei Tage zuvor war die 24-jährige Darmstädterin im Achtelfinale des WTA-Turniers in Stuttgart gegen Wiktoria Asarenka (Weißrussland) übel umgeknickt und hatte sich neben einem doppelten Bänderriss eine Dehnung des dritten Bandes sowie der Syndesmose zugezogen.

Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner postete am Montagabend ein Foto der operierten Petkovic, auf dem die Weltranglistenzwölfte im Krankenbett liegend zu sehen ist. Mit dick verbundenem Bein. „Sie sieht trotz allem blendend aus und kann schon wieder lächeln“, schrieb Rittner dazu. In den nächsten Tagen soll Petkovic nach Hause kommen, „etwas Ruhe tanken“ (Rittner) und dann mit der Reha beginnen.

Die nach dreimonatiger Zwangspause wegen einer Rückenblessur gerade erst wieder auf die Tour zurückgekehrte Petkovic kann damit nicht bei den French Open (ab 27. Mai) und in Wimbledon (ab 25. Juni) an den Start gehen. Da die Wettkampfpause selbst bei einem optimalen Heilungsverlauf drei Monate betragen soll, ist für „Petko“ wohl auch der Olympia-Traum geplatzt. „Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen“, hatte der Pechvogel nach dem Malheur getwittert. Die Sommerspiele starten am 27. Juli in London.

Vor der hartnäckigen Rückenverletzung (Ermüdungsbruch im Iliosakralgelenk) Anfang des Jahres, wegen der Petkovic bereits auf die Australian Open verzichten musste, hatte die Hessin 2008 wegen eines Kreuzbandrisses fast die gesamte Saison verpasst.

Etliche Genesungswünsche in den vergangenen Tagen milderten die Niedergeschlagenheit der deutschen Nummer eins. „Du schaffst das. Und wenn Du wieder auf dem Platz stehst, dann hast Du noch eine so lange Karriere vor dir“, schrieb die frühere Weltklassespielerin Claudia Kohde-Kilsch bei Facebook. Auch die ehemalige russische Weltranglistenerste Dinara Safina spendete Trost: „Sei stark und werde schnell wieder fit.“

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