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Rittner glaubt an erfolgreiches Petkovic-Comeback

Köln (SID) – Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner ist nach der erneuten Verletzung von Andrea Petkovic von einem Comeback des Tennis-Stars überzeugt. „Ich bin erleichtert, dass es nicht wieder das Kreuzband ist. Aber auch eine Meniskus-Operation braucht ihre Zeit“, sagte Rittner dem Sport-Informations-Dienst (SID): „Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass sie zurückkommt.“

Die 25-jährige Petkovic, die 2008 einen Kreuzbandriss und 2011 einen Meniskuseinriss im selben Knie erlitten hatte, hatte sich am Samstag im Auftaktmatch des Hopman Cup in Perth/Australien einen Riss des Innenmeniskus im rechten Knie zugezogen. Nach der Diagnose reiste sie zurück nach Deutschland, um sich einer Operation zu unterziehen. Zuvor hatte die Darmstädterin im Jahr 2012 nach einem Ermüdungsbruch im Rücken und einem Bänderriss im Sprunggelenk drei Grand-Slam-Turniere und die Olympischen Spiele verpasst.

Je nach Art des Meniskusrisses hofft Rittner nun auf ein mögliches Comeback im März. Damit verpasst Petkovic voraussichtlich auch die Erstrundenpartie der Weltgruppe II im Fed Cup gegen Frankreich (9. bis 10. Februar). „Das ist natürlich traurig. Sie wird uns absolut fehlen, denn sie ist ein echter Teamleader“, sagte Rittner. Sie hofft, dass Petkovic angesichts der nicht ganz so schweren Verletzung „ruhig bleibt und nicht den Kopf in den Sand steckt“.

Dass Petkovic ihr Comeback auf der Tennis-Bühne zu früh forciert haben könnte, wies Rittner zurück. „Sie hat dazugelernt. Sie hat das Training langsam aufgebaut und war muskulär topfit“, sagte die 39-Jährige, fügte aber hinzu: „Das Knie hat immer mal wieder gezwickt, vielleicht hätte man das früher beheben müssen.“

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