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Schüchternheit: Sabatini verlor absichtlich Spiele

Buenos Aires (SID) – Die frühere argentinische Tennis-Queen Gabriela Sabatini wäre in den frühen Jahren ihrer Karriere beinahe am öffentlichen Druck zerbrochen. „Als ich jung war, habe ich einige Male absichtlich im Halbfinale verloren, nur um nicht mit der Presse sprechen zu müssen. Ich habe den ersten Satz verloren, danach habe ich das Match quasi weggeworfen“, sagte die 43-Jährige in einem langen Interview mit der Tageszeitung La Nacion: „Ich war sehr introvertiert, sehr nervös. Ich hatte deshalb auch einige Probleme in der Schule, so dass deswegen mehrmals meine Mutter angerufen wurde. Später war dann der Ruhm ein Problem für mich.“

Die US-Open-Siegerin von 1990 und gute Freundin von Steffi Graf sagte, dass sie den Rummel um ihre Person wohl nicht ertragen hätte, wenn sie die Nummer eins der Welt geworden wäre: „Mit diesem Ruhm hätte ich große Schwierigkeiten gehabt, es war nicht das, was ich wollte. Es war nicht die Nummer eins an sich, sondern das, was damit verbunden gewesen wäre“, sagte Sabatini, die als beste Position Platz drei (1988) erreicht hatte.

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