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Spanien und Frankreich kämpfen um Gruppensieg

Perth (Australien) (SID) – Bei Gastgeber Australien flossen nach dem vorzeitigen Aus die Tränen, Spanien und Frankreich haben dagegen beim Hopman Cup in Perth auch ihre zweiten Partien gewonnen. Dabei machte vor allem Frankreich bei der inoffiziellen Mixed-WM mit Australien kurzen Prozess. Die Weltranglisten-Neunte Marion Bartoli erteilte Lokalmatadorin Jarmila Gajdosova eine Lehrstunde und gestattete der 24-jährigen beim 6:0, 6:0-Erfolg nicht einen Spielgewinn.

„Heute habe ich wirklich gut gespielt. Es tut mir leid, dass ich sie auf diese Weise geschlagen habe. Aber heute habe ich mich nur auf mein Spiel fokussiert und nicht auf die Anzeigetafel geschaut“, sagte Bartoli, während Gajdosova den Court nach der 52-minütigen Vorführung weinend verließ.

Etwas mehr Mühe hatte Richard Gasquet in seinem Einzel, am Ende behielt der 25-Jährige gegen den früheren ehemaligen Weltranglistenersten Lleyton Hewitt aber mit 6:2, 5:7, 6:1 die Oberhand. Im abschließenden, bedeutungslosen Mixed sorgten Bartoli/Gasquet mit dem 6:3, 6:4 über Gajdosova/Hewitt für den klaren 3:0-Sieg der Franzosen.

China hatte zuvor beim 1:2 gegen Spanien erneut ein Sieg der French-Open-Siegerin Li Na nicht gereicht, um sich gegen die Iberer durchzusetzen. Die Weltranglistenfünfte gewann zwar ihre Partie gegen Anabel Medina Garrigues glatt mit 6:3, 6:1. Anschließend glich Fernando Verdasco aber für die Spanier aus. Der Linkshänder setzte sich mit 6:3, 6:4 gegen Wu Di durch. Im entscheidenden Mixed hatte die spanische Kombination keine Mühe und gewann 6:0, 6:2.

Am Donnerstag treffen nun Spanien und Frankreich im direkten Duell um Platz eins in der Gruppe B aufeinander. Nur der Gruppensieger zieht in das Finale am 7. Januar ein.

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