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Turnier auch 2014 und 2015 in Nürnberg

Nürnberg (SID) – Der Nürnberger Versicherungscup der Tennisspielerinnen wird auch in den kommenden beiden Jahren in der Frankenmetropole ausgetragen. „Dieser Standort ist auch 2014 und 2015 gesetzt. Nachdem das alles so gut geklappt hat, ist das keine Frage“, sagte Armin Zitzmann, der Vorstandsvorsitzende des Hauptsponsors des neuen WTA-Sandplatzturniers, nach der erfolgreichen Premiere am Valznerweiher.

Das mit 179.575 Euro dotierte Tournament wurde in diesem Jahr zum ersten Mal in Nürnberg ausgerichtet, nachdem es die Lizenz der Veranstaltung in Barcelona übernommen hatte. „Ich bin überwältigt. Ich habe von Anfang an gespürt, dass da was wächst“, sagte Turnierdirektorin Sandra Reichel und zog ein durchweg positives Fazit. Für die 41-Jährige war es eine „riesige Herausforderung“, das Event in nur drei Monaten auf die Beine zu stellen.

Insgesamt 13.000 Zuschauer an den sechs Turniertagen sorgten auf der Anlage des 1. FC Nürnberg für eine Auslastung von 75 Prozent. In 65 Ländern waren Livebilder der Veranstaltung zu sehen, bei der vier deutsche Spielerinnen im Hauptfeld gestanden hatten. „Es war eine perfekte Woche. Es ist Gold wert, dass es die Möglichkeit gibt, hier so ein Turnier zu etablieren“, erklärte Bundestrainerin Barbara Rittner.

Am Samstag im Finale spielte die immer wieder vom Verletzungspech geplagte Andrea Petkovic (Darmstadt), die nur dank einer Wildcard ins Hauptfeld gerutscht war, gegen die Rumänin Simona Halep um den Siegerscheck in Höhe von 32.258 Euro sowie um 280 Weltranglistenpunkte. „In Nürnberg hat sportlich und vom Umfeld her alles zusammengepasst. Es hatte was von Hollywood“, meinte Rittner.

Das Nürnberger Turnier ist neben Stuttgart das zweite deutsche Tournament im WTA-Kalender 2013. Zu Hochzeiten des Tennis-Booms gab es in einem Jahr sogar sechs WTA-Turniere in Deutschland. Außer beim Grand Prix in Filderstadt spielten die Damen auch in Hamburg, Berlin, Leipzig, München und Hannover.

WTA-Präsidentin Stacey Allaster ist hocherfreut über die Nürnberger Initiative. „Ich bin begeistert. Europa ist ein wichtiger Markt, auf dem wir auch sehr stark sind. Von dort kommen die besten Spielerinnen. Deutschland spielt zweifellos eine Schlüsselrolle, weil es hier immer mehr gute Profis gibt“, hatte Allaster jüngst erklärt.

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