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Waske/Kohlmann fallen gegen Südkorea aus

Das deutsche Davis-Cup-Team um Kapitän Patrik Kühnen muss in der Erstrundenpartie vom 8. bis 10. Februar in Braunschweig gegen Südkorea ohne sein Erfolgsdoppel Alexander Waske/Michael Kohlmann auskommen. Beide laborieren weiterhin an ihren Verletzungen, die einen Einsatz gegen die Asiaten unmöglich machen.

Waske hatte sich im Davis-Cup-Halbfinale in Moskau vergangenen September einen Muskelbündelriss im rechten Schlagarm zugezogen und daraufhin drei Monate pausiert. Der 32 Jahre alte Frankfurter bestritt bei den Australian Open in Melbourne zwar die Qualifikation, musste jedoch sein Auftaktmatch gegen den Slowaken Lukas Lacko beim Stand von 6:4 und 2:6 im Tiebreak des zweiten Satzes aufgeben. Michael Kohlmann muss sein Comeback nach einer Knie-Operation im September aufgrund eines hinzugekommenen Knochen-Ödems weiter verschieben. Er kann wohl erst Mitte Februar wieder trainieren.

„Ich hatte im Training die Belastung moderat gesteigert, aber das Turniermatch war dann zuviel und ich hatte wieder Schmerzen“, erklärte Waske, der das Spiel aufgab, um das Protected Ranking für sich nutzen zu können. Er rechnet nun erst Ende März mit seinem Comeback. Spieler, die sechs Monate verletzungsbedingt ausfallen, können während der ersten neun Monate oder bei acht Turnieren nach ihrer Rückkehr mit dem Ranking antreten, das sie vor der Verletzungspause inne hatten. Der abgebrochene Versuch Waskes zählt in diesem Falle nicht, so dass die Verletzungszeit ab September gerechnet wird.

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