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Wimbledon: Bartoli zum zweiten Mal im Finale

London (SID) – Die Französin Marion Bartoli steht zum zweiten Mal nach 2007 im Finale von Wimbledon. Die Weltranglisten-15. setzte sich gegen die Belgierin Kirsten Flipkens mit 6:1, 6:2 durch und trifft am Samstag auf die Berlinerin Sabine Lisicki oder die Polin Agnieszka Radwanska. Vor sechs Jahren hatte Bartoli das Endspiel beim bedeutendsten Tennisturnier der Welt gegen Venus Williams aus den USA verloren.

„Ich habe mich heute so wohl gefühlt und so gut gespielt“, sagte Bartoli: „Heute war der Ball für mich so groß wie ein Fußball. Ich habe alles glatt getroffen. Aufschläge, Lobs und Passierbälle – alles lief perfekt für mich.“ Viel Anerkennung hatte sie für Flipkens übrig: „Vielleicht war sie heute ein bisschen angeschlagen, es muss hart sein, eine Verletzung in einem Halbfinale zu haben. Sie hat so ein großes Turnier gespielt und verdient jeden Respekt.“

Bartoli bleibt damit ohne Satzverlust im Turnierverlauf. Die 28-Jährige dominierte die Partie vom ersten Ballwechsel an mit ihren beidhändigen Grundschlägen und ließ Halbfinal-Debütantin Flipkens zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Die 27-Jährige rief Mitte des zweiten Durchgangs den Arzt und ließ sich am rechten Knie behandeln, das ohnehin bandagiert war. Bartoli blieb trotz der minutenlangen Pause im Rhythmus und verwandelte nach nur 62 Minuten ihren zweiten Matchball mit einem Schmetterball.

Gegen beide möglichen Finalgegnerinnen hat Bartoli eine negative Bilanz: Viermal traf sie auf Lisicki, dreimal ging die Deutsche als Siegerin vom Platz. In Wimbledon steht es 1:1 – 2008 gewann Bartoli in Runde eins, 2011 zog Lisicki mit einem Dreisatzsieg ins Halbfinale ein. Gegen Vorjahresfinalistin Radwanska hat Bartoli in sieben Begegnungen nicht einmal gewonnen.

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