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Wimbledon ermittelt gegen Hanescu

Dem Rumänen Victor Hanescu steht Ärger ins Haus. Das Verhalten des 28-Jährigen bei seiner Fünf-Satz-Niederlage gegen den Deggendorfer Daniel Brands am späten Freitagabend in Wimbledon wird vom Oberschiedsrichter der All England Championships untersucht. Hanescu muss mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.

Der Rumäne hatte das Match bei einem 0:3-Rückstand wegen muskulärer Probleme aufgegeben, zuvor hatte er auf dem Platz eine Verwarnung wegen Unsportlichkeit erhalten. Unter anderem soll er Zuschauer obszön beleidigt und auf den Platz gespuckt haben.

Hanescu hatte nach dem vierten Satz eine Behandlungspause genommen und anschließend den Wunsch geäußert, das Match wegen Dunkelheit abzubrechen. Dies wurde abgelehnt. Brands gelang dann sofort ein Break und eine schnelle 2:0-Führung.

Hanescu soll Zuschauer beleidigt haben

Im anschließenden Aufschlagspiel unterliefen Hanescu zwei Doppelfehler durch Fußfehler, einen dritten Doppelfehler provozierte er durch einen absichtlichen Fußfehler. Nachdem der Rumäne von Fans aufgefordert worden war, anständig weiterzuspielen, soll er die Zuschauer beleidigt haben. Anschließend gab er die Partie nach dem 0:3 überraschend auf.

„So etwas habe ich noch nicht erlebt“, sagte Brands, der im dritten Satz vier Matchbälle abwehrte: „Ich habe nicht genau mitbekommen, was da los war, aber ich hätte das Match lieber regulär gewonnen.“ Der 22-Jährige zog durch den Erfolg erstmals ins Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers ein, in dem er am Montag auf den Tschechen Tomas Berdych trifft.

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