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Tennis-Übungen für schwierige Situationen!

2) Grundschläge mit Störfaktoren

Im Match müssen Sie stets auf jede Situation vorbereitet sein. Vor allem auf Sand müssen Sie damit rechnen, dass Bälle häufig verspringen. Sie können solche Situationen im Training simulieren. Teilen Sie den Platz auf einer Seite in zwei Hälften. Sie nutzen nur eine der Hälften. In diese legen Sie beispielsweise mehrere Gummimatten oder Netze zum Abziehen des Platzes (siehe Foto). Sie können auch andere Materialien verwenden. Hauptsache, die Bälle können noch abspringen. Die Seite Ihres Gegners bleibt frei von Störfaktoren – dafür zählt bei ihm das ganze Feld. Die Spieler schlagen jetzt normal lange Bälle von der Grundlinie. Landet ein Ball auf einer der Matten, so muss der Spieler versuchen, ihn trotzdem kontrolliert zurückzuschlagen. Der Trainingseffekt: Sie schulen Ihre Auge-Hand-Koordination. Auf dem Tennisplatz springt ein Ball nie zweimal auf genau die gleiche Art und Weise ab. Sie sind ständig gezwungen, sich an neue Situationen zu gewöhnen. Durch diese Übung trainieren Sie, Lösungen für solche Situationen zu finden. Praxistipp: Spielen Sie die Übung um Punkte. Der Spieler, der nur auf einer Hälfte spielt, darf trotz der Störfaktoren keinen Ball ins Netz spielen – sonst erhält der Gegner zwei Punkte.

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TRAINING MIT MATTEN: Landet der Ball auf einem der Gegenstände, verändert sich das Absprungverhalten – und der Spieler muss entsprechend reagieren.