Yonex EZONE 98L

Schläger-Test 2023: Yonex Ezone 98 L – Testsieger!

Der Yonex Ezone 98 L ist Teil der Schlägertestserie für Club- und Medenspieler 2023. Gemeinsam mit 16 anderen Schlägern hat ihn das tennis MAGAZIN-Testteam genauer unter die Lupe genommen und zum Testsieger gewählt.

Der Schläger-Test ist in Ausgabe 03/2023 erschienen.

Yonex Ezone 98 L: Die Fakten

Gewicht: 285 g
Schwunggewicht: 304,5 g
Länge: 68,5 cm
Rahmenhöhe: 20 – 24,5 mm
Schlagfläche: 630 qcm
Bespannung: 16/19
Balance: 33 cm, kopflastig

Yonex Ezone 98 L: Die Bewertung des Testteams

Der dritte Testsieg geht an den Yonex Ezone 98 L. Das Racket spielt sich extrem quirlig. Egal, ob man sich aggressiv aus der Verteidigung befreien möchte oder das Netz häufig attackiert: Der Schläger bietet dabei immer eine passende Unterstützung. Stabilität und Ballgefühl sind bei Volleys enorm. Obwohl das Yonex-Racket leicht und bequem im Handling ist, nimmt es der Schläger in puncto Beschleunigung auch mit Konkurrenzmodellen mit einem höheren Schwunggewicht auf.


Spielgefühl ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (9,5/10)
Kontrolle ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (9,5/10)
Power ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (9/10)
Wingfield Score ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (10/10)
Optik ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (9/10)


Yonex Ezone 98 L: Preis & Shop

Preis: 269,90 €
Infos: www.yonex.com

So lief der tennis MAGAZIN- Schlägertest

Die Spielereinschätzung

Turnierspieler: Schnelle Zuschlagbewegung, dynamischer Schwung. Trifft den Ball in fast jeder Lage optimal. Bestimmt das Tempo selbst, braucht
ausgezeichnetes Feedback und Kontrolle.
Club-/Medenspieler: Nicht ganz so treffsicher. Spielt häufig bis viel, benötigt etwas mehr Komfort und Power als Turnierspieler. Spielt erfolgreich Medenspiele und Clubmeisterschaften. Mittlere bis schnelle Zuschlagbewegung. 
Freizeitspieler: Trifft den Ball ungenau, optimales Timing fehlt. Mit dem etwas kurzen oder sehr langsamen Schwung erzeugt er nicht den gewünschten Druck.

Die Testbenotung

Im Praxistest werden fünf Bereiche getestet. Kontrolle bezeichnet, wie präzise sich das Racket spielt. Dabei ist vor allem die Längenkontrolle maßgeblich. Power drückt aus, wie gut sich der Schläger beschleunigen lässt. Spielgefühl meint, wie das allgemeine Handling des Schlägers ausfällt sowie das Feedback in puncto Touch und Komfort. Die vierte Komponente ist die Optik. Neu in der Testbenotung ist der Wingfield Schlagscore, bei dem Geschwindigkeit und Präzision eines Rackets digital erfasst werden. Die einzelnen Bereiche sind unterschiedlich gewichtet. Für die Kategorie Club- und Medenspieler gilt: Das Spielgefühl ist der wichtigste Bereich und wird mit 25 Prozent beim Gesamt­resultat berücksichtigt. Danach folgen
Kontrolle und Power (jeweils 20 Prozent). Der Wingfield Score wird in jedem Test mit 25 Prozent gewichtet. Die Optik fließt immer zu zehn Prozent mit ein.

Der Testablauf

Die Racketfirmen schicken ihre Schläger bespannt mit Logo in die Redaktion. Dort werden sie fotografiert und zu Cheftester Alexander Schepp in den SC Poppenbüttel in Hamburg gesendet. Die Schläger wurden neu und einheitlich vom ATP-Besaiter Joachim Krüger bespannt. Im aktuellen Test haben wir die „MSV Focus Hex Ultra“ von MSV Tennis aufgezogen. Fünf Tester stehen im Testteam und analysieren jedes Schlägermodell bis ins kleinste Detail. Die Schlagscore-Bewertung mit der Wingfield-Box wurde von unserem Testteam im TC Langenhorn (Hamburg) durchgeführt. Nach den Testwochen füllt jeder Tester einen Testbogen aus. Dort werden Kontrolle, Power und Spielgefühl für Grundlinie, Netzspiel und Aufschlag benotet sowie das Schlägerdesign. Zudem fließen Bemerkungen wie Größe des Sweetspots oder besonders auffällige Spieleigenschaften in die Bewertung mit ein.

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