Alexander Shevchenko

Alexander Shevchenko war nur kurze Zeit auf der ITF-Junior-Tour unterwegs. 2018 stieg er mit 18 Jahren ins Profi-Geschehen ein und spielte vorwiegend auf der ITF-Tour.

2021 trat er erstmals bei einem Challenger-Turnier in Posen an. Als Qualifikant stürmte der Russe bis ins Halbfinale vor. Durch die gesammelten Punkte machte er einen Sprung im Ranking, sodass er vermehrt auf der Challenger-Tour unterwegs war.

2022 bezwang er mit Henri Laaksonen erstmals einen Top-100-Spieler. Kurze Zeit später folgte sein erster Challenger-Turniersieg in Bratislava sowie zwei weitere Halbfinals bei den Challenger-Events in Mailand und Stettin.

Das Jahr 2023 startete vielversprechend für Shevchenko. Im Januar gewann er seinen nächsten Challenger-Titel in Teneriffa, spielte sich im März aus der Quali heraus ins Challenger-Endspiel von Phoenix und feierte seinen dritten Challenger-Titel im April in Madrid.

Durch seine Erfolge konnte er auch erstmals auf ATP-Niveau spielen. Beim ATP-Turnier in Barcelona gewann er sein erstes Match auf diesem Level gegen Italiener Lorenzo Giustino.

Im Mai des gleichen Jahres spielte er sich bei den Masters-Turnieren in Madrid und Rom in die dritte Runde. In Madrid besiegte er u.a. J.J. Wolf und Jiri Lehecka. In der dritten Runde musste er sich knapp in drei Sätzen Daniil Medvedev geschlagen geben. In Rom schied Shevchenko eigentlich schon in der zweiten Quali-Runde aus, rutschte aber als Lucky Loser ins Hauptfeld. In der ersten Runde profitierte er von einem Freilos, gewann aber die zweite Runde. In der dritten Runde scheiterte er schließlich an Jannik Sinner.