Jason Kubler

Der in Brisbane geborene Jason Kubler spielte zum ersten Mal mit fünf Jahren Tennis. Er trainierte zusammen mit seinem Bruder auf einem Basketballplatz mit einem tragbaren Netz. In den Jahren 2009 bis 2010 gewann er 35 Matches hintereinander und wurde im Mai 2010 die Nummer eins der Junioren. Er feierte bislang zehn Einzel- und vier Doppelsiege auf der Future-Tour. Von 2019 bis 2022 gewann er drei Challenger-Turniere.

2022 erreichte er in Wimbledon die vierten Runde. Beim ATP-250-Turnier in Newport kämpfte er sich bis ins Halbfinale, nachdem er in der zweiten Runde Felix Auger-Aliassime in drei Sätzen schlagen konnte. 2023 konnte er an der Seite von Rinky Hijikata mit 6:4 7:6 (4) gegen Nys/Zielinski die Trophäe der Australian Open gewinnen. Die beiden kamen mit einer Wildcard ins Turnier und wiederholten damit das australische Wunder von Nick Kyrgios und Thanasi Kokkinakis aus dem Vorjahr. Auf dem Weg zum Titel gewannen sie gegen die an eins gesetzten Koolhof/Skupsi.

Seine Kindheitsvorbilder waren Lleyton Hewitt, Patrick Rafter und der Boxer Floyd Mayweather. Er genießt es, seine freie Zeit mit Fußball-Schauen und Playstation-Spielen zu verbringen.