Rinky Hijikata

Rinky Hijikata: Privates

Rinky Hijikata fing mit vier Jahren an auf seinem Hinterhof Tennis zu spielen. Als Elfjähriger trat er für das Tennisteam auf seiner High School an. Neben dem Tennis spielte er drei Jahre Fußball, fünf Jahre Rugby und schwomm für acht Jahre. Von 2020 bis 2021 spielte er College Tennis an der University of North Carolina. Sein Spitzname ist Rinks. Als seine Tennisidole nennt er Lleyton Hewitt und Kei Nishikori.

Profibeginn

Rinky Hijikata war schon auf der Junioren-Tour aktiv. Dort kletterte bis auf Ranglisten-Platz Nummer Neun hinauf. Nach seiner Zeit beim College-Tennis stieg Hijikata auf der ITF-Tour ein. Dort gewann er 2021 vier Turniere. Im darauffolgenden Jahr stand er erstmals im Hauptfeld eines Grand Slams, dank einer Wildcard. Allerdings hatte der Australier Lospech. Denn er traf in der ersten Runde auf Rafael Nadal, dem er sich klar geschlagen geben musste.

Wenig später holte er in Playford, Australien, seinen ersten Challenger Titel. Sein erstes Grand Slam-Hauptfeld-Match gewann Hijikata bei den Australian Open 2023. Mit einem Sieg über Yannick Hanfmann, gegen den er schon mit 0:2 Sätzen zurücklag, zog er in die zweite Runde ein. Dort unterlag er allerdings Stefanos Tsitsipas. Wenige Wochen später fuhr Hijikata seinen zweiten Challenger Titel in Burnie, Australien ein.

Rinky Hijikata: Durchbruch 2023

Im Juni 2023 sorgte er beim 250er-Turnier in ’s-Hertogenbosch für eine Überraschung. Eigentlich war er bereits in der Qualifikation ausgeschieden, rutschte dann aber als Lucky Loser ins Hauptfeld. Dort spielte er sich dann bis in Halbfinale und musste sich Landsmann Jordan Thompson geschlagen geben.

Für die US Open 2023 erhielt Hijikata erneut eine Wildcard. Diesmal ohne Lospech, denn er kämpfte sich über drei Matches bis ins Achtelfinale. Dort war Frances Tiafoe zu stark für den Australier. Dadurch vollzog Hijikata aber den Eintritt in die Top-100 der Weltrangliste.

Erfolgreicher Doppelspieler

Während Hijikata auf der ATP-Tour im Einzel noch auf seinen ersten Titel hinarbeitet, steht ihm im Doppel ein großer Titel bereits zu Buche. Bei den Australian Open 2023 erhielt er gemeinsam mit Landsmann Jason Kubler eine Wildcard für die Doppelkonkurrenz. Das australische Duo nutzte die Chance und kämpfte sich bis ins Endspiel. Hier besiegten sie Hugo Nys und Jan Zielinski mit 6:4, 7:6 und gewannen somit die Australian Open 2023.