Head Gravity MP

Schläger-Test: HEAD Gravity MP

Der HEAD Gravity MP ist Teil der Schlägertestserie für Club- und Medenspieler 2021. Gemeinsam mit 13 anderen Schlägern hat ihn das tennis MAGAZIN-Testteam genauer unter die Lupe genommen.

Der Schläger-Test ist in Ausgabe 03/2021 erschienen.

HEAD Gravity MP: Die Fakten

Gewicht: 295 g
Länge: 68,5 cm
Rahmenhöhe: 22 mm
Schlagfläche: 645 qcm
Bespannung: 16/20
Balance: 32,5 cm, leicht kopflastig

HEAD Gravity MP: Die Bewertung des Testteams

Es fehlte nicht viel und der Gravity MP hätte Head den zweiten Testsieg beschert. Die Tester waren vor allem vom Komfort angetan. Manche Rackets werden mit zunehmender Spieldauer anstrengend, der Gravity spielt sich dagegen stets soft und mit beachtlicher Leichtigkeit. Der sehr runde Kopf der Gravity-Serie (ab März im Handel) sorgt für einen fehlerverzeihenden Sweetspot. Bei optimal getroffenen Bällen könnte die Präzision punktgenauer ausfallen.


Kontrolle ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (8,5/10)
Power ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (9/10)
Spielgefühl ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (9/10)
Wingfield Score ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (10/10)
Optik ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (8/10)


HEAD Gravity MP: Preis & Shop

Preis: 250 €
Infos: www.head.com

So lief der tennis MAGAZIN- Schlägertest

Die Spielereinschätzung

Turnierspieler: Schnelle Zuschlagbewegung, dynamischer Schwung. Trifft den Ball in fast jeder Lage optimal. Bestimmt das Tempo selbst, braucht
ausgezeichnetes Feedback und Kontrolle.
Club-/Medenspieler: Nicht ganz so treffsicher. Spielt häufig bis viel, benötigt etwas mehr Komfort und Power als Turnierspieler. Spielt erfolgreich Medenspiele und Clubmeisterschaften. Mittlere bis schnelle Zuschlagbewegung. 
Freizeitspieler: Trifft den Ball ungenau, optimales Timing fehlt. Mit dem etwas kurzen oder sehr langsamen Schwung erzeugt er nicht den gewünschten Druck.

Die Testbenotung

Im Praxistest werden fünf Bereiche getestet. Kontrolle bezeichnet, wie präzise sich das Racket spielt. Dabei ist vor allem die Längenkontrolle maßgeblich. Power drückt aus, wie gut sich der Schläger beschleunigen lässt. Spielgefühl meint, wie das allgemeine Handling des Schlägers ausfällt sowie das Feedback in puncto Touch und Komfort. Die vierte Komponente ist die Optik. Neu in der Testbenotung ist der Wingfield Schlagscore, bei dem Geschwindigkeit und Präzision eines Rackets digital erfasst werden. Die einzelnen Bereiche sind unterschiedlich gewichtet. Für die Kategorie Club- und Medenspieler gilt:
Das Spielgefühl ist der wichtigste Bereich und wird mit 25 Prozent beim Gesamt­resultat berücksichtigt. Danach folgen
Kontrolle und Power (jeweils 20 Prozent). Der Wingfield Score wird in jedem Test mit 25 Prozent gewichtet. Die Optik fließt immer zu zehn Prozent mit ein.

Der Testablauf

Die Racketfirmen schicken ihre Schläger bespannt mit Logo in die Redaktion. Dort werden sie fotografiert und zu Cheftester Alexander Schepp in den SC Poppenbüttel in Hamburg gesendet. Die Schläger wurden neu und einheitlich vom ATP-Besaiter Joachim Krüger bespannt. Im aktuellen Test haben wir die „MSV Focus Hex Ultra“ von MSV Tennis aufgezogen. Fünf Tester stehen im Testteam und analysieren jedes Schlägermodell bis ins kleinste Detail. Die Schlagscore-Bewertung mit der Wingfield-Box wurde von unserem Testteam im Landesstützpunkt Schleswig-Holstein in Wahl-stedt durchgeführt. Nach den Testwochen füllt jeder Tester einen Testbogen aus. Dort werden Kontrolle, Power und Spielgefühl für Grundlinie, Netzspiel und Aufschlag benotet sowie das Schlägerdesign. Zudem fließen Bemerkungen wie Größe des Sweetspots oder besonders auffällige Spieleigenschaften in die Bewertung mit ein.

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