Keinen Bock mehr: Michal Przysiezny schenkt Match ab

Wer selbst Tennis spielt, würde einen 4:6, 3:5-Rückstand nicht gerade als aussichtslos bezeichnen. Der Pole Michal Przysiezny, Nummer 139 im ATP-Ranking, sah das letzte Woche beim Challenger-Turnier in Guadalajara offenbar anders. Bei 4:6, 3:5 und eigenem Aufschlag  im Zweitrunden-Match gegen Marcelo Arevalo aus El Salvador (ATP# 339) schenkte Przysiezny das Match einfach ab – null Kampfgeist, null Einstellung, null Bock eben. Der absolute Tiefpunkt seiner offen zur Schau gestellten Lustlosigkeit war der allerletzte Punkt: Ein zweiter Aufschlag, den er ins eigene (!) T-Feld zimmerte. Was für ein jämmerliches Ende einer Profi-Partie.

Der Abschluss des Matches erinnert stark an das Verhalten von Andreas Haider-Maurer, der vergangenen Sommer beim Challenger-Turnier in Posen (Polen) auf ähnliche Art und Weise ein Match abschenkte. Allerdings lag der Österreicher auch schon 0:5 im dritten Satz hinten. Als Entschuldigung dient das nicht, aber es macht sein Fehlverhalten zumindest etwas verständlicher. Anders im Fall von Michal Przysiezny, der sich wohl zu sehr über eine verspielte 3:1-Führung im zweiten Durchgang ärgerte.

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