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Grönefeld-Blog: Zur Belohnung gab es „Hangover“

Hallo Liebe Leser,
 
nach dem traditionellen Wimbledon-Ruhetag melde ich mich heute mit einem kleinen Rückblick auf die letzten Tage bei euch. Wie ich in meinem letzten Blog ja geschrieben hatte, stand am Freitag erstmal die zweite Runde im Doppel an. Erwartungsgemäß spielten die beiden Engländerinnen vor eigenem Publikum frech drauflos, so dass es ein richtig schweres Match wurde. Vor allem zu Beginn hatten wir große Schwierigkeiten, ehe wir uns schlussendlich in drei Sätzen durchsetzen konnten.
 
Samstag stand dann auch schon das Achtelfinale auf dem Programm. Nach den Erfahrungen vom Vortag traten wir dieses Mal von Anfang sehr bestimmt auf und brachten das Match nach einer soliden Leistung in zwei Sätzen nach Hause. Somit stehe ich jetzt bereits zum dritten Mal in diesem Jahr im Viertelfinale eines Grand Slam Doppelturniers und ich hoffe natürlich, dass es dieses Mal auch noch den einen oder anderen Schritt weitergeht. Auf jeden Fall bahnt sich mit den Williams-Sisters ein möglicher Gegner an, gegen den es bestimmt sehr viel Spaß machen wird. Falls sie sich in ihrem Achtelfinale durchsetzen, freue ich mich auf ein aufregendes und schweres Match!

Auch im Mixed noch dabei
 
Neben dem Doppel erlebte ich am Samstag auch meine Premiere im diesjährigen Mixed-Turnier. Nach einem Freilos in der 1. Runde sollte es am Samstagnachmittag endlich losgehen, aber kaum waren wir auf dem Platz, kam eine riesige Gewitterfront auf uns zu, die uns schon beim Einspielen mit ein paar Tropfen begrüßte. Zu unserer Überraschung blieb es aber dabei und wir konnten unser Match in zwei Sätzen durchziehen. In den vergangenen Jahren hätte es bestimmt geregnet, aber dass neue Dach scheint dieses Jahr noch viel mehr als nur den Center Court trocken zu halten. Dabei ist es schon die ganze Zeit über richtig warm und schwül

Na ja, uns kann es nur recht sein. Wir konnten unser Match an einem Stück durchspielen und erreichten sicher die nächste Runde (Achtelfinale).
 
Gestern Sonntag nutzen wir den spielfreien Tag schließlich dazu, wieder einmal ins Kino zu gehen. Nach dem Training auf der Anlage sind wir direkt in die Stadt gefahren und haben uns den Film Hangover angesehen. Der war richtig witzig, so dass ich ihn euch mit gutem Gewissen empfehlen kann. Auf jeden Fall hat sich unser Ausflug in die Stadt somit doch noch gelohnt, denn eigentlich wollten wir uns ja ein Musical ansehen. Leider ruhten sich am gestrigen Sonntag in London aber nicht nur die Tennisspieler ein wenig aus
 
Liebe Grüße
Anna 

Weitere Blogs:
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