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Angelique Kerber braucht mentale Hilfe!

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Arbeiten seit 2013 fest zusammen: Angelique Kerber und Benjamin Ebrahimzadeh.

Eines ist klar: Der 27-Jährigen mangelt es vor allem an psychischer Stärke. Natürlich serviert sie nach wie vor viel zu harmlos, vor allem der zweite Aufschlag ist selten schneller als 130 km/h. Sie agiert auch immer wieder zu passiv, lässt sich von ihren Gegnerinnen zu weit in die Defensive treiben und verliert damit die Möglichkeit, selbst das Spiel zu bestimmen. Kritiker bescheinigen ihr, sie habe das Maximum ihrer spielerischen Fähigkeiten schon lange ausgeschöpft. Allerdings hat sie sich mit dieser Spielweise fast drei Jahre unter den besten zehn Spielerinnen etabliert – die Niederlagen also nur mit technischen und taktischen Defiziten zu begründen, ist zu kurzsichtig.

Was Kerber jetzt braucht: einen Mentalcoach, der ihr neuen Input im Umgang mit Drucksituationen gibt und ihr hilft, die Selbstzweifel in den Griff zu bekommen. Zugegeben: Psychologische Betreuung hat man Kerber schon öfter nahegelegt – aber so wichtig wie sie in dieser Phase wäre, war sie lange nicht. Mit Holger Fischer, einem Mentaltrainer aus Balingen, arbeitete Kerber in den letzten Jahren immer wieder sporadisch zusammen. Hauptsächlich aber übernimmt Coach Ebrahimzadeh mit seiner enthusiastischen Art seit 2013 die mentale Betreuung. Er scheint sie – Stand Ende Februar 2015 – nicht mehr zu erreichen. Kerber muss nun schleunigst handeln und ihr Team umbauen. Nur dann hat sie eine Chance, den Abwärtstrend zu stoppen.Cheap air jordan 1 low womens | jordan outlet store chicago