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Heft-Editorial: Der SABR von Federer bleibt für die Ewigkeit

Titel, Preisgeld, Ruhm. Es gibt viele Beweggründe, die einen Profisportler motivieren können. Aber ist es am Ende einer Karriere nicht das Ehrlichste, wenn man zurückblicken kann und etwas wirklich Bleibendes in seiner Sportart geschaffen hat? Für immer mit etwas verbunden bleibt? So wie die Basketballer Dirk Nowitzki mit seinem „Turnaround falling jump shot“, Kareem Abdul Jabbar mit dem „Captain Sky Hook“ oder Fußballer wie der Algerier Rabah Madjer, der mit seinem Hackentor 1987 gegen die Bayern den „Madjer“ erfand. Der Schwede Jan Boklöv brachte mit seinem „V-Stil“ Anfang der 1980er-Jahre das Skispringen gar auf ein ganz neues Level.

Nicht dass Roger Federer nach 17 Grand Slam-Titeln, knapp 100 Millionen Euro Preisgeld und dem Prädikat „bester Tennisspieler aller Zeiten“ noch etwas benötigen würde, um seinen Ruf als Legende des Tennissports zu zementieren. Doch durch die „Erfindung“ seines SABR hat er nun noch etwas Zusätzliches geschaffen, was für immer bleiben wird. Die „Sneaky Attack by Roger“ ist Federers ganz persönlicher Tennisschlag!

Auch wenn Federer in diesem Jahr ohne weiteren Major­titel blieb, für mich ist der Schweizer dennoch der „Spieler der Saison“. Ganz einfach, weil er im für Hochleistungssportler ja fast schon biblischen Alter von 34 Jahren sich und sein Tennisspiel noch einmal auf ein neues Niveau gehoben hat.

Für uns in der Redaktion stand bei der Heftbesprechung daher schnell fest, welches Schwerpunktthema wir zum Ende des Jahres behandeln wollen und widmen uns auf 14 Seiten in einer ausgiebigen und detaillierten Analyse dem Spiel des Roger Federer.

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