Becker mit Partnerin de Carvalho Monteiro

Becker mit Partnerin de Carvalho Monteiro Bild: AFP/SID/JAVIER SORIANO

Boris Becker hat Sehnsucht nach Wimbledon

25 Jahre ist der letzte Auftritt als Spieler von Boris Becker auf dem heiligen Rasen in Wimbledon mittlerweile her. Allerdings denkt er noch heute an die spannenden Matches, das besondere Flair und den Duft der Blumen zurück – Boris Becker vermisst einfach alles an Wimbledon.

Becker: „Einfach wieder die Blumen riechen“

Die vergangenen zwei Ausgaben des Tennis-Klassikers verpasste der 56-Jährige aufgrund seiner Haftstrafe in Großbritannien und der danach fehlenden Einreiseerlaubnis. Auch in diesem Jahr wird ihm die Rückkehr aus juristischen Gründen nicht möglich sein.

„Ich bin der größte Fan von Wimbledon“, sagte Becker dem Telegraph. Aus dem Schwärmen für das Tennisturnier kam der dreimalige Champion nicht mehr raus: „Letztendlich möchte man durch die Tore von SW19 gehen und einfach wieder die Blumen riechen.“

Rückkehr in 2025 angepeilt

Nach seinem Karriereende war Becker jahrelang als Experte oder als Trainer von Novak Djokovic in Wimbledon. Nun hofft er, dass er im kommenden Jahr wieder zum Rasenklassiker anreisen darf.

„Ich arbeite an allen Fronten dafür, nächstes Jahr, 2025, wiederzukommen. Das ist eine Option“, sagte Becker: „Für mich kann das Innenministerium nach Oktober 2024 eine Erlaubnis erteilen. Sie entscheiden, nicht ich.“