2016 US Open – Day 11

NEW YORK, NY - SEPTEMBER 08: Angelique Kerber of Germany celebrates after defeating Caroline Wozniacki of Denmark with a score of 6-4, 6-3 in their Women's Singles Semifinal Match on Day Eleven of the 2016 US Open at the USTA Billie Jean King National Tennis Center on September 8, 2016 in the Flushing neighborhood of the Queens borough of New York City. (Photo by Al Bello/Getty Images)

Das Nummer-Eins-Interview von Kerber

Es gibt wenige Berufe, in denen so klar definiert ist, wer der oder die Beste ist. Was bedeutet das objektiv für Sie?

Das bedeutet mir persönlich sehr viel. Ich habe versucht, das in den letzten Wochen wegzudrücken und nicht an mich ranzulassen. Ich habe ja nie wirklich auf die ganzen Fragen geantwortet, weil ich mir den Druck nicht machen wollte. Aber jetzt das schwarz auf weiß zu sehen, dass ich die Beste der Welt bin und dass mir das auch nie mehr jemand wegnehmen kann, das ist schon was ganz Besonderes. Um die Nummer eins zu werden, muss man nicht nur ein Match gewinnen. Man muss wirklich ein konstantes Jahr spielen. Und in einem Jahr, in dem auch Serena dabei ist und drei Finals erreicht hat und immer noch ein Champion ist, hat das schon noch eine größere Bedeutung.

Ist es jetzt etwas anderes, in das dritte Grand-Slam-Finale zu gehen und das erste Mal als Favoritin dazustehen?

Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Dieses Favoritenwort mag ich ja nicht so gerne. Jede Spielerin, die im Finale ist, spielt gerade gut Tennis. In Australien war ich keine Favoritin und habe es aber gewonnen. Ich muss mein bestes Tennis spielen. Sie zu breaken, ist nicht einfach.

Haben Sie schon auf Ihr Handy geschaut. Gab es trotz der deutschen Nacht schon viele Glückwünsche?

Ich habe kurz nachgeschaut. Ich habe so viele Nachrichten. Ich weiß noch gar nicht, was ich damit mache.nike air jordan 1 factory outlet | nike air force 1 uv color change da8301 100 101 release date