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Ganz Argentinien huldigt Del Potro

Argentinien lag auch am Tag nach Juan Martin Del Potros Triumph bei den US Open in New York noch im Freudentaumel. Mehrere hundert Tennisfans bereiteten Del Potro am internationalen Flughafen Ezeiza einen begeisterten Empfang in seiner Heimat.

Auf den 20 Jahre alten Südamerikaner wartet in den nächsten Tagen ein Mammutprogramm: Nach einer Pressekonferenz am Nachmittag in der Hauptstadt Buenos Aires reiste der erste lateinamerikanische US-Open-Sieger seit über 32 Jahren in seine Heimatstadt Tandil, wo ihn die rund 30.000 Einwohner einer Autokarawane feiern wollen. „Ich möchte diesen unglaublichen Moment mit all meinen Freunden feiern“, sagte der Del Potro nach seiner Ankunft, die vom argentinischen Fernsehen live übertragen wurde.

„Ein Champion für die Geschichte“

„Del Potro – das ist Maradona“, feierte die Sportzeitung Ole den Titelgewinn mit einer Erinnerung an glanzvolle Zeiten der einheimischen Fußball-Ikone Diego Maradona in den 80er und 90er Jahren: „Del Potro ist der Spaß und die Freude, auf die wir seit den Zeiten eines Guillermo Vilas und einer Gabriela Sabatini gewartet haben.“ Vilas hatte 1977 in New York gewonnen und Sabatini vor 19 Jahren.

Für die Zeitung Clarin ist der Weltranglistenfünfte, der am Montag im Finale von New York den Schweizer Roger Federer nach fünf Erfolgen nacheinander als „König von Flushing Meadows“ entthront hatte, „ein Champion für die Geschichte.“ Die Tränen des Überraschungssiegers auf dem Centre Court beschrieb das Blatt als „bewegend und herzzerreißend“.

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