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Kerber spürt den Druck und will angreifen

Frankfurt/Main (SID) – Tennisaufsteigerin Angelique Kerber fiebert bereits der neuen Saison entgegen, weiß aber auch um den gestiegenen Druck nach ihrem Sprung auf Platz fünf des WTA-Rankings. „Ich werde von Anfang an eine Gejagte sein“, sagte die 24-Jährige aus Kiel im SID-Gespräch. Kerber glaubt, dass 2013 für sie sowohl ein Jahr der Bestätigung als auch des Angriffs auf den ersehnten ersten Grand-Slam-Coup wird.

Die Wimbledon-Halbfinalistin spürt die Erwartungshaltung, die Hoffnung der Fans, sie könnte die erste deutsche Major-Siegerin nach Steffi Graf (1999) werden. „Der Druck ist da, das kann man gar nicht wegdiskutieren“, sagt Kerber. Sie nehme sich vor, irgendwann mal „etwas Großes“ zu reißen. Aber wenn man sich zum Beispiel auf einen Grand-Slam-Sieg oder die Nummer eins fokussiere, „klappt es nicht“.

In der zurükliegenden Saison hat Kerber 62 ihrer 84 Matches gewonnen – und 19 ihrer 21 Dreisatz-Spiele. Was für die Kämpferqualitäten der bodenständigen Kielerin spricht, die 2012 ihre ersten beiden Turniersiege feierte (Paris, Kopenhagen) und sich unter anderem für das WTA-Finale der besten acht Profis in Istanbul qualifizierte.

Nach dem Weihnachtsfest bei ihren Großeltern in Polen steigt Kerber am 26. Dezember in den Flieger und reist via Dubai nach Brisbane (30. Dezember bis 5. Januar) zum ersten Turnier der neuen Saison. Erster Höhepunkt sind die Australian Open in Melbourne vom 14. bis 27. Januar 2013. „Der Abschied von zuhause fällt immer schwer. Aber ich bin auch schon heiß auf die neue Saison und will wieder spielen und reisen“, sagte Kerber.

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