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Kiefer kämpft sich durch, Zverev gibt auf

Dauerbrenner Nicolas Kiefer hat am zweiten Tag der French Open die deutschen Farben hochgehalten. Der 31-Jährige kämpfte sich bei seinem elften Auftritt in Roland Garros in die zweite Runde. Bei seiner Rückkehr nach zwei Jahren Pause in Paris setzte sich Kiefer 7:6 (7:4), 3:6, 7:5, 6:4 gegen Qualifikant Ilia Bozoljac aus Serbien durch und fordert nun den an Nummer 14 gesetzten Spanier David Ferrer.

Die vergangenen beiden Jahre hatte Kiefer in Paris aufgrund von Verletzungen gar nicht erst spielen können. „Es war nicht einfach, ich bin Sonntag erst angereist. Aber unter dem Strich zählt der Sieg und ich bin zufrieden“, sagte Kiefer.

Zverev gibt auf, Phau sagt ab

Mischa Zverev hingegen hat sein Erstrunden-Match nicht überstanden. Zverev, beim World Team Cup in der vergangenen Woche nach seinen starken Doppel-Auftritten an der Seite von Kiefer als Mann für die Zukunft gefeiert, stand gegen Potito Starace (Italien) gerade mal gut zwei Stunden auf dem Platz, ehe er wegen totaler Erschöpfung beim Stand von 7:6 (7:5), 5:7, 0:1 aufgeben musste.

„Ich habe mich körperlich einfach schlecht gefühlt. Ich war völlig platt, hatte Magenschmerzen und konnte nicht mal richtig gerade gehen“, sagte Zverev. Zudem musste er sich auch noch während des Spiels am Fuß tapen lassen, nachdem vor Kurzem noch eine Entzündung im linken großen Zeh geplagt hatte.

Gar nicht erst auf den Platz ging Björn Phau (Darmstadt) zu seinem Match gegen Jeremy Chardy (Frankreich), er sagte sein Spiel wegen Nackenproblemen ab.

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