Kult-Video: Boris verzweifelt an Agassi

Boris Becker gegen Andre Agassi. Ein Dauerduell in den 90er-Jahren. Die Rivalität zwischen den Superstars stand einmal sogar kurz vor der Eskalation. Als Becker während des US Open-Halbfinals 1995 Agassis damaliger Frau Brooke Shields Handküsse zuwarf, drohte der Amerikaner zu explodieren. „Ich wollte in dem Moment am liebsten zum Boxen wechseln. Ich hätte ihm eine reinhauen können. Ich habe ihn dafür gehasst“, verriet Agassi mal in einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“ und fügte jedoch an: „Im Rückblick nehme ich ihm das nicht übel, es war in der Hitze des Gefechts.“

Becker: „Jeder spielt heute besser als ich“

Dauerrivalen in der 90er-Jahren: Andre Agassi (l.) und Boris Becker

Dauerrivalen in der 90er-Jahren: Andre Agassi (l.) und Boris Becker

Auch unter der knallenden Sonne von Key Biscyane brennen bei Becker 1994 die Sicherungen durch. Grund: Agassi trieb Becker in die Verzweiflung. Ausschließlich sportlich wohlgemerkt. Beim Stand von 0:2 im zweiten Satz fliegt zuerst das Cap von Becker Richtung Tribüne, dann gibt er seinen Schläger plötzlich einem Ballmädchen (siehe Video oben). Mit dem Eingeständnis “Jeder spielt heute besser als ich” ermutigte Becker das Mädchen, für ihn weiterzuspielen. Schon damals scheint der heutige Coach von Novak Djokovic, sein Trainer-Talent unter Beweis zu stellen. Immerhin gewinnt das Ballmädchen einen Punkt, der vom Schiedsrichter sogar anerkannt wird.

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