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Kvitova krönt Traumjahr in Istanbul

Istanbul (SID) – Petra Kvitova hat ihr Traumjahr mit dem Sieg bei den WTA-Championships in Istanbul gekrönt. Die Wimbledonsiegerin aus Tschechien setzte sich beim Saisonfinale im Endspiel gegen die Weißrussin Wiktoria Asarenka nach 2:28 Stunden mit 7:5, 4:6, 6:3 durch und kassierte den Siegerscheck in Höhe von 1,75 Millionen US-Dollar (1,23 Millionen Euro).

Außerdem wird die 21-jährige Kvitova nach dem sechsten WTA-Turniersieg ihrer Karriere ab Montag zum ersten Mal in der Weltrangliste auf dem zweiten Platz geführt. Weltranglistenerste bleibt trotz ihres Ausscheidens in der Gruppenphase die Dänin Caroline Wozniacki.

„Als die Saison begann, hatte ich keine besonderen Ziele. Ich wollte mein Spiel und mich nur weiter verbessern. Dann kam zuerst der Sieg in Wimbledon, und jetzt habe ich das Saisonfinale gewonnen und bin die Nummer zwei der Welt – dieses Jahr ist einfach nur ein Traum“, sagte Kvitova nach ihrem Erfolg. Auch die unterlegene Finalistin zollte Respekt: „Es ist immer hart zu verlieren. Aber mich tröstet, dass ich gegen einen solchen Champion wie Petra verloren habe“, sagte Asarenka.

Kvitova, die als erst dritte Spielerin in der Turnier-Historie nach Serena Williams (USA/2001) und Maria Scharapowa (Russland/2004) gleich bei ihrem Debüt den Titel gewann, erwischte im Finale des 4,9-Millionen-Dollar-Turniers einen Traumstart und führte schnell mit 5:0. Die Weltranglistenvierte Asarenka glich nach einer Aufholjagd wieder aus, verlor den ersten Satz am Ende aber doch.

Asarenka schlug bei der Neuauflage des Wimbledon-Halbfinals im zweiten Durchgang zurück und schaffte den Satzausgleich, im entscheidenden dritten Durchgang machte dann aber Kvitova knapp vier Monate nach ihrem Sieg bei den All England Championships den nächsten großen Erfolg ihrer Laufbahn perfekt. Fünf Jahre nach ihrem Debüt auf der WTA-Tour schlug Kvitova ihre Kontrahentin im sechsten Duell zum vierten Mal.

Im Sinan Erdem Dome von Istanbul war Kvitova durch ein hart erkämpftes 5:7, 6:3, 6:3 gegen US-Open-Gewinnerin Samantha Stosur (Australien) ins Endspiel eingezogen. Asarenka hatte die Russin Wera Swonarewa 6:2, 6:3 bezwungen.

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