Tennis – Marat Safin trainiert für die French Open

Marat Safin wird zum Gipfelstürmer

Somit wird Safin definitiv nicht beim Davis Cup-Duell zwischen Russland und Deutschland vom 21. bis zum 23. September dabei sein. Ob der ehemalige Weltranglistenerste allerdings vom russischen Davis Cup-Teamchef Shamil Tarpishev überhaupt berücksichtigt worden wäre, bleibt fraglich: 2007 erreichte der 1,93 große Hüne nicht ein einziges Finale und kam seit vergangenen Februar nicht mehr über das Viertelfinale hinaus. Auch seine Leistung bei den USOpen ließ zu wünschen übrig: Sang- und klanglos verabschiedete sich Safin mit 3:6, 3:6 und 3:6 in der zweiten Runde gegen Stanislas Wawrinka. Andererseits: Letztes Jahr, beim zweiten russischen Davis Cup-Triumph, war es Safin, der bei 2:2 den siegbringenden dritten Punkt für die Russen holte.

Vorbereitung auf einem 4000er

Safin zog nun mit seinem geplanten Gipfelsturm einen Schlussstrich unter die Davis Cup-Spekulationen und bereitet sich seit einigen Wochen auf den Marsch vor. Seinen ersten Anstieg hat Safin bereits hinter sich: Zur Akklimatisierung bestieg er mit seinem Team einen 4100 Meter hohen Berg im russischen Hinterland. Laut dem russischen Expeditionsleiter Alex Abramov gab es dabei lediglich Probleme mit dem Wetter: Der Wind blies während des gesamten Anstiegs sehr stark, und als wir oben waren, bekamen wir auch noch Regen dazu, schrieb der erfahrene Bergsteiger auf seiner Internetseite. Dass Safin den 8000er erfolgreich bewältigen wird, glaubt Abramov jedoch felsenfest: Nach seinen vielen Erfolgen im Tennis wird Marat auf dem sechsthöchsten Berg der Welt einen weiteren Sieg feiern.

Safins nächstes Turnier: Madrid

Seine Tenniskarriere hängt Safin allerdings noch nicht an den Nagel: Wenn alles erwartungsgemäß gut läuft, soll Safin beim Masters-Turnier in Madrid (ab dem 15. Oktober) wieder auf die Tennisbühne zurückkehren.

Steffen Trumpfmen’s new jordans release dates | is factory outlet store legit