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Österreicher Horst Skoff erliegt Herzinfakt

Der 39-jährige Österreicher Horst Skoff, auf dem Höhepunkt seiner Karriere im Januar 1990 die Nummer 18 der Tennis-Weltrangliste, ist in der Nacht zum Sonntag in Hamburg nach einem Herzinfarkt gestorben. Während seiner Karriere, in deren Verlauf er vier Turniersiege feierte, stand Skoff in seiner Heimat stets im Schatten von Thomas Muster. Allerdings gewann er 1988 als bis heute einziger Österreicher das ATP-Turnier in Wien – durch einen Finalsieg gegen Muster.

Sein spektakulärster Erfolg gelang Skoff im Davis-Cup-Viertelfinale 1989 in Wien gegen Schweden, als er Mats Wilander in 6:04 Stunden mit 6:7, 7:6, 1:6, 6:4, 9:7 bezwang. Es ist bis heute das längste Davis-Cup-Match seit Einführung des Tiebreaks, ebenfalls im Jahr 1989.

1995 beendete Horst Skoff seine Karriere. Zuletzt war er Spitzensport-Referent im Kärntner Tennis-Verband und Leiter seiner Horst-Skoff-Akademie in Klagenfurt.

Skoff ist in diesem Jahr bereits der zweite prominente Tote im österreichischen Tennis. Am 9. April war Daniela Klemenschits, die bis 2006 mit ihrer Zwillingsschwester Sandra Österreichs bestes Doppel gebildet hatte, im Alter von 25 Jahren an Krebs gestorben.

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