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Rittner kritisiert Umgang mit der Hitzewelle

Melbourne (SID) – Tennis-Bundestrainerin Barbara Rittner hat die Veranstalter der Australian Open für ihren Umgang mit der Hitzewelle in Melbourne kritisiert. „Es war auch schon Dienstag und Mittwoch unerträglich heiß. Beim Spiel von Angie (Angelique Kerber, d. Red.) hat es sich angefühlt wie in der Sauna. Auch da hätte man die Spiele bereits unterbrechen müssen“, sagte Rittner.

Erst am Donnerstag, dem dritten Tag nacheinander mit Temperaturen jenseits der 40-Grad-Marke trat die „Extreme Heat Policy“ (EHP) in Kraft. Die Spiele auf den Außenplätzen wurde für vier Stunden gestoppt. Auf den Showcourts wurde mit geschlossenem Dach weitergespielt. Laut Turnierarzt Dr. Tim Wood habe der sogenannte WBGT-Faktor (Wet Bulb Globe Temperature), der sich aus der Temperatur, der UV-Strahlung, dem Wind und der Luftfeuchtigkeit errechnen lässt, den kritischen Wert überschritten.

Rittner zweifelt an dieser Version. „Ich glaube eher, sie haben es auf Druck der Spitzenspieler gemacht, die sich in den letzten Tagen immer wieder beschwert haben“, sagte die Fed-Cup-Teamchefin.

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