FRANCE-DOPING-LABORATORY

A picture taken on December 15, 2015 shows tests' results at the French national anti-doping laboratory, in Chatenay-Malabry, outside Paris. / AFP / FRANCK FIFE (Photo credit should read FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)

Sharapova-Anwalt: „Sperre bis zu vier Jahren möglich“

Die Doping-Beichte von Maria Sharapova schockt die Tenniswelt!

Sharapova-Anwalt John Haggerty fürchtet nach dem positiven Dopingtest seiner Klientin bei der Australian Open eine lange Sperre. „Diese kann bis zu vier Jahren dauern“, sagte Haggerty der Tageszeitung USA Today, meinte aber auch: „Mildernde Umstände können dazu führen, dass es überhaupt keine Sperre gibt.“ Auch über eine zweijährige Sperre wurde bereits spekuliert. Der Rechtsanwalt hat dem Tennis-Weltverband ITF inzwischen „volle Kooperation“ zugesichert.

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Sharapova (28) hatte am Montag in Los Angeles einen positiven Dopingtest bei den Australian Open im Januar öffentlich gemacht. Bei der Russin war die seit dem 1. Januar 2016 verbotene Substanz Meldonium gefunden worden.

Anti-Doping-Experte Fritz Sörgel rechnet im „Fall Sharapova“ mit einer Dopingsperre von „mindestens zwei Jahren“. Dies erklärte der Mediziner und Pharmakologe am Montagabend bei Sky Sports News HD, nachdem die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Maria Sharapova aus Russland zuvor auf einer Pressekonferenz in Los Angeles von ihrem positiven Dopingtest bei den Australian Open im Januar berichtet hatte.

„Es ist egal, wie lange sie es genommen hat. Und wenn sie es schon 20 Jahre genommen hat. Es ist seit dem 1. Januar 2016 ein Dopingmittel. Ich könnte mir jetzt keine Konstellation vorstellen, dass sie nicht mindestens zwei Jahre gesperrt wird. Da gibt es nichts zu diskutieren“, erklärte Sörgel und meinte weiter: „Es wäre schlimm, wenn man sich mit so einer Aussage, dass man es schon zehn Jahre genommen hat, freikauft.“

Sharapova: Anzeichen von Diabetes

Sharapova erklärte, dass sie das Medikament nehme, weil es bei ihr vor Jahren Anzeichen von Diabetes gegeben habe und sie in dieser Hinsicht familiär vorbelastet sei. Erstmals habe sie es von ihrem Arzt 2006 verschrieben bekommen, weil sie damals oft krank gewesen sei. Am Montag war die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin von der ITF mit Wirkung vom 12. März vorläufig suspendiert worden. (SID/Red)

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