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Schüttler muss weiter auf den Olympia-Zug warten

Wimbledon-Halbfinalist Rainer Schüttler muss eine weitere Woche um die Erfüllung seines Olympia-Traums zittern. Bei der dritten Olympia-Nominierungsrunde des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am Dienstag in Kienbaum fand der Korbacher zwar keine Berücksichtigung. Als Nachrücker hat er aber nach wie vor die Chance auf Peking. Letzter Meldetermin beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) ist der 21. Juli.

Michael Vesper, Chef de Mission der deutschen Olympia-Mannschaft, sagte: „Schüttler konnte derzeit nicht nominiert werden, weil er zwar nationale Qualifikationskriterien erfüllt, aber noch nicht die internationalen.“

Der 32 Jahre alte Schüttler muss nun hoffen, dass andere Spieler beziehungsweise Nationen ihre Startplätze nicht wahrnehmen. Dann könnte er auf der bereinigten Weltrangliste vom 9. Juni, die als Kriterium des Weltverbandes ITF und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zugrunde gelegt wird, noch entsprechend weit nach vorne rücken.

Der DOSB hatte unter anderem die Viertelfinal-Teilnahme bei einem Grand Slam als Qualifikationskriterium zugrunde gelegt, auch hier galt der Stichtag 9. Juni. Nominiert wurden am Dienstag Nicolas Kiefer (Hannover) und Philipp Kohlschreiber (Augsburg). Mit Kiefer hatte Schüttler 2004 in Athen Silber im Doppel gewonnen.

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