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Serena Williams siegt, Roddick fliegt

Trotz gesundheitlicher Probleme ist die topgesetzte Serena Williams (USA) bei den French Open in Paris ins Achtelfinale eingezogen. Die 28-Jährige setzte sich in ihrem Drittrundenspiel mit 6:1, 1:6, 6:2 gegen Anastasia Pawljutschenkowa (Russland) durch.

Besonders im zweiten Durchgang wirkte Serena Williams geschwächt und hatte offenbar Kreislaufprobleme. Die zwölfmalige Grand-Slam-Siegerin ließ daraufhin eine medizinische Betreuerin auf den Court rufen, die ihr beim Seitenwechsel den Puls fühlte und die Körpertemperatur überprüfte. Im dritten Satz fing sich die Weltranglistenerste wieder und verwandelte nach 1:48 Stunden ihren zweiten Matchball.

Lehrstunde für Julia Görges

Am Tag zuvor hatte Serena Williams der deutschen Fed-Cup-Spielerin Julia Görges (Bad Oldesloe) beim 6:1, 6:1 eine 55-minütige Lehrstunde erteilt. In der Runde der letzten 16 trifft die jüngere der beiden Williams-Schwestern auf Marion Bartoli (Frankreich) oder Shahar Peer aus Israel.

Serena Williams hat das berühmteste Sandplatzturnier der Welt bislang nur 2002 gewonnen. Im vergangenen Jahr war sie in Roland Garros im Viertelfinale gescheitert.

Der an Nummer sechs gesetzte Andy Roddick (USA) verpasste indes überraschend die Runde der letzten 16. Der US-Open-Sieger von 2003 verlor gegen den Qualifikanten Teimuras Gabaschwili (Russland) mit 4:6, 4:6, 2:6. Der in der Weltrangliste nur an Position 116 geführte Gabaschwili feierte durch seinen ersten Achtelfinal-Einzug bei einem Grand-Slam-Turnier den bisher größten Erfolg in seiner Karriere.

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