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Steffi Graf: „Es gibt überall schwarze Schafe“

Die frühere Tennis-Königin Steffi Graf hofft, dass sich Spitzensportler ihrer Vorbildfunktion bewusst werden und sich mehr für den Kampf gegen Doping einsetzen. „Es hat leider auch im Tennis einige Fälle gegeben. Es gibt überall schwarze Schafe. Es gibt viele Beispiele für sauberen Sport und herausragende Leistungen ohne Doping. Daran gilt es, sich als Spitzensportler zu orientieren. Sportler sind Vorbilder, vor allem für die Kinder“, erklärte die siebenmalige Wimbledonsiegerin in einem Interview mit dem Mannheimer Morgen.

Am 27. Oktober wird Steffi Graf, die selbst 377 Wochen lang die Nummer eins der Tennis-Welt war, in Mannheim wenige Kilometer von ihrer Heimatstadt Brühl entfernt einen Schaukampf gegen die aktuelle Weltranglistenerste Justine Henin (Belgien) bestreiten, dessen Einnahmen der Graf-Stiftung „Children for Tomorrow“ zugute kommen werden.

Zu Hause käme sie mit ihrem Ehemann Andre Agassi allerdings nur noch selten zum Tennis spielen. „Meistens dann, wenn es um den guten Zweck geht. Aber unsere Prioritäten liegen heute auch auf anderen Dingen“, erklärte die 38-Jährige: „Wir achten sehr auf unser Familienleben. Unsere Kinder kommen vor allem anderen. Außerdem habe ich mit meinem Mann viele neue Projekte in Angriff genommen, die uns beiden sehr viel Spaß machen.“

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