Stadion am Rothenbaum muss saniert werden

Tennisstadion am Rothenbaum wird für zehn Millionen modernisiert

Hamburg (SID) – Das traditionsreiche Tennisstadion am Hamburger Rothenbaum wird für rund zehn Millionen Euro umfassend renoviert und modernisiert. Das gaben die Stadt Hamburg, der Deutsche Tennis Bund (DTB), der Club an der Alster als Stadion-Eigentümer, der neue Turnierausrichter Peter-Michael Reichel sowie Mäzen Alexander Otto, der einen Großteil der Kosten übernimmt, am Donnerstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt.

Als erste Maßnahme soll bis zum Start der Beachvolleyball-WM 2019 (28. Juni bis 7. Juli) das marode Dach der Arena erneuert werden. Nach Abschluss des diesjährigen Tennisturniers „Hamburg Open“ (20. bis 28. Juli) sollen dann die weiteren Maßnahmen wie etwa der Austausch der Sitze, die Modernisierung des Spielerbereichs und die Renovierung der öffentlichen WC-Anlagen umgesetzt werden.

Unternehmer und Mäzen Otto steuert persönlich und über seine Sportstiftung rund acht Millionen Euro zu dem Bauprojekt bei, die Stadt Hamburg will bis zu eine Million Euro für die Dachsanierung bereitstellen, und der DTB strebt über seine Wirtschaftstochter DTB Stadion und Marketing GmbH (DMSG) eine Kostenbeteiligung in derselben Höhe an. 

In den vergangenen zehn Jahren hatte am Rothenbaum der frühere Wimbledonsieger Michael Stich als Turnierdirektor fungiert. Nach Auslaufen des Vertrages zwischen dem DTB und dem Wimbledonsieger entschied sich der Verband für eine neue Kooperation mit Reichel bis 2023. Nach der Zusicherung von Investitionen in die Anlage hatte dieser Überlegungen, die ehemaligen „German Open“ in eine andere deutsche Stadt zu verlegen, endgültig verworfen.

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