Daniel Masur

Daniel Masur

Land
Deutschland
Geburtsdatum
07.11.1994
Körpergröße
183cm
Körpergewicht
78kg
Schlaghand
rechts, beidhändige Rückhand
Profi seit
2013
Trainer
Elena Masur
Website

Biografie

„Wally“, nach dem australischen Tennisspieler Wally Masur,  lautet der Spitzname von Daniel Masur. Da beide Elternteile von Masur als Tenniscoaches arbeiten, war es naheliegend, dass auch er im Tennis aktiv wird. Um seiner Karriere den passenden Schliff zu verleihen, zog der Deutsche mit nur 14 Jahren von zu Hause aus, um eine Akademie zu besuchen. Bereits auf der Junior-Tour konnte Masur Rang 13 der Weltrangliste erreichen. Den Einstieg auf die Profi-Tour fand Masur 2013 über die Future-Turniere. 2015 nahm er vermehrt an Qualifikationsrunden für die höher dotierten Challenger-Events teil. Bereits im Oktober des gleichen Jahres erreichte er in Ningbo/ China erstmals ein Viertelfinale.

Neben einem Halbfinaleinzug beim Challenger-Turnier in Meerbusch, wo er Florian Mayer unterlegen war und seinem ersten Challenger-Titel im Doppel an der Seite von Jan-Lennard Struff, debütierte Masur 2016 bei der deutschen Davis Cup-Mannschaft. Beim Relegationsspiel gegen Polen kam er gemeinsam mit Daniel Brands im Doppel zum Einsatz. Das Match ging in fünf Sätzen verloren.

2016: Daniel Masur (li.) mit Daniel Brands im Einsatz für das deutsche Davis Cup-Team.

Sein erstes ATP-Match spielte Masur 2017 in München, wo er Struff in zwei Sätzen unterlegen war. Im gleichen Jahr qualifizierte er sich ebenfalls in St.Petersburg für die Hauptkonkurrenz, verlor aber auch hier bei seinem Auftaktmatch. 2018 war er seinem Mannschaftskollegen Struff erneut in der ersten Runde der BMW-Open (München) unterlegen. Wenige Wochen später folgte allerdings der erste ATP-Sieg für „Wally“. Nach einer erfolgreichen Qualifikation am Hamburger Rothenbaum, besiegte er in der ersten Runde Landsmann Maximilian Marterer. Der Argentinier Diego Schwartzman war im zweiten Durchgang jedoch zu stark.

2019 stellte Masur wieder unter Beweis, dass er auch im Doppel über eine starke Präsenz verfügt. Nach den erfolgreich überstandenen Qualifikationsrunden bei den Hamburg European Open, triumphierte er an der Seite von Julian Lenz beim Auftaktmatch gegen die Zverev-Brüder. Im Viertelfinale wurden Lenz/Masur von den späteren Finalisten Robin Haase und Wesley Koolhof gestoppt. Beim Challenger in Glasgow gewann er mit Ruben Bemelmans seinen dritten Doppel-Titel. 2019 folgte außerdem sein sechster ITF-Titel im Einzel sowie ein erneuter Einzug ins Halbfinale eines Challengers, diesmal in Manacor.

Beiträge über Daniel Masur