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Petkovic: Eher Sieg im Fed Cup als im Grand Slam

Köln (SID) – Die in der Weltrangliste wieder nach oben strebende Andrea Petkovic sieht die Siegchancen der deutschen Tennis-Damen in naher Zukunft eher im Fed Cup als in einem Grand Slam. „Ich glaube, dass wir vor einem Jahr noch etwas näher dran waren, einen Major-Titel zu holen. Das liegt aber daran, dass derzeit die Top 3 mit Serena Williams, Maria Scharapowa und Wiktoria Asarenka eine Nummer für sich sind“, sagte die Darmstädterin, die nach ihrem zwischenzeitlichen Absturz auf Platz 138 im Ranking aktuell an Position 75 geführt wird, im Gespräch mit eurosport.yahoo.de.

Angelique Kerber sei aus dem Kreis der Deutschen sicher am nächsten an dem Führungs-Trio dran, sie habe schon unglaubliche Matches gegen alle drei gespielt und auch Serena Williams schon geschlagen. Petkovic: „Wir haben zudem in den vergangenen Jahren immer wieder eine deutsche Spielerin im Halbfinale bei den Grand-Slam-Wettbewerben gesehen – ganz so weit ist der große Traum also nicht weg.“

Rosiger sieht Petkovic die Aussichten dennoch für das Team des Deutschen Tennis Bundes (DTB). „Ich denke, wir können im Fed Cup große Hoffnungen hegen. Deutschland hat eine dermaßen große Auswahl an starken Spielerinnen, verschiedenen Spieltypen – und wir haben einen fantastischen Teamgeist“, sagte sie. Es habe sich eine generelle Freundschaft und ein Teamgeist entwickelt. „Wir ziehen eben das Beste aus unseren gemeinsamen Fed-Cup-Erfahrungen, damit meine ich auch die schlechten, heraus“, sagte die Nürnberg-Finalistin.

Für das anstehende Wimbledon-Turnier hat die ehemalige Top-10-Spielerin einen Freifahrtschein erhalten. „Diese Wildcard ist eine super Chance für mich, wofür ich super dankbar bin. Das bringt mich natürlich nicht wieder dahin, wo ich einmal war, aber es ist ein Schritt auf dem richtigen Weg“, so die 25-Jährige.

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