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Deutsche Meisterschaften – starkes Feld in Biberach!

Vom 15. bis 20. Dezember finden im schwäbischen Biberach die 44. Nationalen Deutschen Tennismeisterschaften statt. Fünf Spielerinnen aus den Top 100 sind am Start – Philipp Petzschner und Anna-Lena Grönefeld starten gemeinsam im Mixed.

Bei den vom 15. bis 20. Dezember in Biberach an der Riß ausgetragenen 44. Nationalen Deutschen Tennismeisterschaften dürfen sich die Zuschauer auf ein starkes Teilnehmerfeld freuen. Auf der Meldeliste befinden sich fünf Spielerinnen aus den Top 100, im Mixed werden mit Anna-Lena Grönefeld und Philipp Petzschner zwei Wimbledonsieger gemeinsam antreten und für den Deutschen Tennis Bund (DTB) den Startschuss für die „Mission Olympia“ geben.

Grönefeld/Petzschner gemeinsam im Mixed

„Wir wollen in diesem Jahr in Biberach den Fokus auf das Mixed legen. Das ist ein Wettbewerb, der bei allen Grand Slam Turnieren und auch bei Olympia eine wichtige Rolle spielt“, sagt DTB-Präsident Ulrich Klaus. „Wir sind froh, dass mit Anna-Lena Grönefeld und Philipp Petzschner zwei absolute Topstars mit dabei sind.“ Grönefeld hat bereits zwei Grand Slam-Titel im Mixed gewonnen, 2009 siegte sie an der Seite von Mark Knowles in Wimbledon, fünf Jahre später triumphierte sie mit Jean-Julien Rojer in Roland Garros. Petzschner gewann den Doppel-Titel im All England Club 2010 mit Jürgen Melzer, ein Jahr später gewannen die beiden gemeinsam bei den US Open.

Görges und Barthel am Start

Mit Julia Görges und Mona Barthel werden im Einzel zwei Fed Cup-Spielerinnen im Stützpunkt des Württembergischen Tennis-Bundes (WTB) aufschlagen. Dazu stehen mit Carina Witthöft, Anna-Lena Friedsam und Laura Siegemund drei weitere Damen aus den Top 100 im Hauptfeld. Neben Witthöft und Friedsam sind aus dem sogenannten Porsche Talent Team auch Titelverteidigerin Antonia Lottner, Katharina Hobgarski, Lena Rüffer und Katharina Gerlach am Start. „Das ist natürlich grandios und fast nicht zu toppen. So ein tolles Feld hatten wir noch nie, seitdem wir die Titelkämpfe in Biberach durchführen“, sagen WTB-Präsident Ulrich Lange und Turnierdirektor Rolf Schmid.