Rolex Paris Masters – Day Four

PARIS, FRANCE - NOVEMBER 02: Grigor Dimitrov of Bulgaria plays a backhand against John Isner of the USA during Day 4 of the Rolex Paris Masters held at the AccorHotels Arena on November 2, 2017 in Paris, France. (Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Dimitrov über Infektion: „Das Coronavirus war hart für mich“

Frankfurt/Main (SID) – Auch rund fünf Wochen nach seiner Coronavirus-Infektion hat der bulgarische Tennisprofi Grigor Dimitrov immer noch mit den Folgen zu kämpfen. „Offensichtlich bin ich im Moment nicht bereit, auf höchstem Niveau zu spielen“, sagte der 29-Jährige der spanischen Sporttageszeitung Marca, nachdem er bei einem Showturnier in Nizza gegen Feliciano Lopez verloren hatte. „Die Bewegung wird besser. Alles andere geht in die richtige Richtung, aber es ist noch nicht leicht, sich zu erholen.“

Dimitrov: „Konnte nicht gut atmen“

Dimitrov war im Juni während der umstrittenen Adria-Tour des Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) positiv auf COVID-19 getestet worden. Mittlerweile könne er an manchen Tagen schon wieder „stundenlang spielen“, berichtete Dimitrov. An anderen Tagen „muss ich ganz aufhören und mich ausruhen“. Das Coronavirus sei „hart“ für ihn gewesen, erzählte der Weltranglisten-19. weiter. „Ich blieb etwa einen Monat zu Hause, konnte nicht gut atmen, habe mich nicht gut gefühlt. Ich war müde, hatte all die Symptome, habe meinen Geruchs- und Geschmackssinn verloren.“

Auch mental sei die Situation für Infizierte schwierig, sagte Dimitrov. „Es ist unvermeidlich, dass man schlechte Gedanken hat.“ Wer für 20 Tage lang jeweils fast 24 Stunden alleine sei, dem ginge „natürlich eine Menge durch den Kopf“. Deshalb mahnte Dimitrov zur Vorsicht: „Das Coronavirus ist real.“nike air jordan 1 low outlet | 1576 nike air jordan 1 grises y negras