Ahrtal

AUF DEM TRÜMMERFELD IM ­SCHATTEN DER BURGRUINE ARE: ­ Mitglieder der Tennis-Jugendabteilung des SV Altenahr stehen mit ihrem Trainer Markus ­Bleffert (2.v.re.) genau dort, wo sich vor der großen Flut ihre Tennisanlage ­befand. In unmittelbarer Nähe des Baumstumpfes stand früher ihr Clubhaus.

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe: Wie der TC Altenahr für seinen Wiederaufbau kämpft

Der SV Altenahr verlor durch die Jahrhundertflut im Sommer 2021 die komplette Tennisanlage. Für seinen Wiederaufbau gibt der kleine Verein nun alles. Wann die Mitglieder aber wieder auf ihre Plätze können, bleibt ungewiss. 

Willkommen im Katastrophengebiet“, sagt Markus Bleffert, 39, zur Begrüßung am ­kleinen ­Bahnhof mitten im Ahrtal. Schon eine kleine Übertreibung, oder? 

Markus Bleffert

MANN MIT MISSION: Lehrer und Trainer Markus Bleffert kämpft für den Wiederaufbau.

Klar, die Bilder aus dem Juli 2021 sind noch nicht vergessen, als nach tage­langen Regenfällen eine Jahrhundertflut das Ahrtal heimsuchte und 134 Menschen ihren Tod fanden: ver­sunkene Häuser, ­abtreibende  Autos, sich vor ­Brücken ­stauende Wohn­wagen, von brauner Brühe komplett überspülte Städte, kratergroße Straßen­löcher – selbst für die hochwasserer­fahrenen Bewohner des Ahrtals war das eine Flut bisher unbekannten Ausmaßes. Aber jetzt, im April 2022, zehn Monate nach der ­Katastrophe, müsste sich die Lage doch eigentlich gebessert haben. 

Nichts ist hier wirklich in Ordnung

Markus Bleffert ­steuert sein Auto eine halbe Stunde durch das Ahrtal. Es geht zur Tennisanlage des SV Altenahr. Oder – wie ­später deutlich werden wird – zu den kläglichen ­Überresten jener drei Tennisplätze, die für ihn und etwa 150 Clubmitglieder der Mittel­punkt ihres ­Sportlerlebens waren. Nach wenigen Minuten Fahrt wird klar: Nichts ist hier wirklich in Ordnung. „Dort standen drei Häuser, eins davon war ein Hotel“, merkt Bleffert trocken an und deutet durch das Auto­fenster auf eine öde Fläche, auf der sich Steine, Schlamm und Dreck angesammelt haben.

Ahrtal

BAHNDAMM OHNE GLEISE: Hier führte früher die Bahnstrecke durch das Ahrtal. Sie wurde genauso zerstört wie die Tennisplätze weiter hinten.

„Da vorne war unser Klärwerk“, sagt er. Jetzt stehen dort auf einer Schotterebene sechs blaue Bagger. Die Straße – oder oft eher die notdürftig geflickte Piste – führt direkt am Wasser entlang. Die Ahr fließt ruhig dahin. Fast idyllisch. Dann ragen die Gerippe zerstörter Brücken aus dem Fluss, Zufahrten enden im Nirgendwo, am Ufer türmen sich Berge von Unrat. Die ­Häuser an der ­Wasserfront: ­zerbrochene ­Scheiben, ­verwüstete ­Terrassen, mit Holzbrettern zugenagelte Eingänge. An den ­hellen ­Fassaden zeichnen sich die ­höchsten Pegelstände wie dunkle Mahnmale ­ab. Manchen Häusern reichte das ­Hochwasser bis kurz unter die Dachkante, drei Stockwerke inklusive der Balkone ­wurden einfach ­verschluckt. 

Bleffert: „Es gab keine Vorwarnung für uns”

„Der Wiederaufbau läuft“, ­Bleffert stockt kurz, „eher schleppend.“ Das ist für seine Verhältnisse diplomatisch ausgedrückt. ­Tatsächlich geht ihm hier alles viel zu langsam, vieles geschehe unkoordiniert, der eine wisse nicht, was der andere macht. Im ­Örtchen Reimerzhoven, Blefferts Heimat, drosselt er das Tempo. „Das hier ist unser Haus“, sagt er. „Wir hatten Glück, weil es etwas höher am Hang liegt, wir können es noch bewohnen.“ Seine Eltern, deren Haus etwas tiefer steht, mussten wegziehen. Das Haus seines Großvaters wurde bereits abgerissen, die Schäden waren zu groß. In der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 flüchteten die Einwohner des kleinen Winzerdorfes zum am höchsten gelegenen Haus. Dort kam das Wasser nicht hin. „Es gab keine ­Vorwarnung für uns“, sagt Bleffert, als er den Wagen ­wieder beschleunigt. 

Ahrtal

IDYLLE DIREKT AM WASSER: Die drei Sandplätze des SV Altenahr lagen, von Bäumen umrahmt, auf einer kleinen Landzunge, die von der Ahr umspült wurde.

In Altenahr bleibt er an einer ­holprigen Behelfsstraße am Ufer stehen. „Auf der anderen Seite des Flusses war unsere Tennis­anlage“, sagt Bleffert. Dort ist aber nichts zu sehen – außer einer großen Geröllhalde. „Ja, ich weiß, davon ist nichts mehr übrig“, fügt er hinzu. Vor der Flut gab es eine kleine Brücke, die von der Bundesstraße direkt zum Parkplatz an der Tennisanlage führte. Sie ist verschwunden. Die Anfahrt ist nun beschwerlicher. Das Auto muss am derzeit stillgelegten Bahnhof Altenahr stehenbleiben, es geht zu Fuß weiter, der zerstörten Bahntrasse ­folgend. „Genau hier lag nach der Flut ein riesiger Reisebus“, merkt Bleffert auf dem kurzen Fußweg an. „Das Hochwasser spülte ihn hier hin.“ Auf seinem Handy zeigt er Fotos davon. Surreale Bilder. 

Knapp neun Meter über dem Normalpegel

Knapp neun Meter über dem Normal­pegel stand hier das Wasser. Es ist kaum vorstellbar, weil von der zerstörten Bahnlinie die Ahr gar nicht mehr zu sehen ist. Dort, wo sich früher ein wunderbarer Tennisclub mit drei Sandplätzen auf einer Landzunge befand, die nun sanft von der Ahr umspült wird, haben sich einige Mitglieder zusammen­gefunden. Ein einsamer Baumstumpf ragt in die Höhe. „Da stand früher unser Clubhaus“, ruft jemand. Es sind viele Kinder gekommen, die auf dem Trümmerfeld herumrennen. Ernst Hagemann ist mit seiner Partnerin Constanze aus Bad Neuen­ahr angereist. „Das war so eine traumhaft schöne Anlage hier. Wir waren einfach nur fassungslos, als wir gesehen haben, was das Hochwasser hier angerichtet hat. Ich werde bald 73 Jahre alt und ich habe Angst, dass ich diesen Ort nie mehr so erleben werde, wie er mal war“, erzählt er.

Ahrtal

JAHRHUNDERTFLUT: Als im Juli 2021 aus dem­ ­kleinen Fluss ein reißender Strom wurde, blieb von der Tennisanlage nichts mehr übrig. Knapp neun Meter über dem Normalpegel stand hier das Wasser.

Jeder hier schwärmt von diesem besonderen Ort. Es muss ein erhabenes Gefühl gewesen sein, hier unten im Flusstal, umgeben von hoch aufragenden Felswänden, auf einem Sandplatz zu stehen und Tennis zu spielen. Trotz all des Leids, das hier jeder in seinem persönlichen Umfeld durch die Katastrophe erfahren hat, wünschen sich die Mitglieder ihre Courts zurück. Es geht ihnen um ein Stück Normalität, um Geselligkeit und Ablenkung von den Sorgen. Die U18-Spieler ­Quentin Gümpel, Brian Wood und Felix Dütsch haben hier als kleine Kinder Tennis gelernt und danach oft unten an der Ahr gespielt.

Man muss mit weiteren Hochwassern rechnen

„Wir haben Steine über das Wasser flitschen lassen, uns abgekühlt am Fluss. ­Richtig Baden ging nicht, die Strömung ist zu stark“, sagt Felix. Sie hätten jetzt keine Angst vor der Ahr, aber man müsse damit rechnen, dass so ein Hochwasser wie im Juli 2021 immer wieder passieren könne. „Wir müssen mehr für das Klima tun“, merkt Brian an. „Es gibt ja echt noch Leute, die den Klima­wandel leugnen. Die sollen sich mal das Ahrtal anschauen.“ Quentin ergänzt: „Es wäre schon cool, hier bald wieder ­spielen zu können.“ Und dann rufen alle ­Kinder im Chor, während sie auf den Schutt­halden ­stehen, die früher mal ihre Courts waren: „Ja, hier wollen wir wieder spielen!“

Ahrtal

RESTERAMPE: Das Wasser riss nicht nur die Tennisplätze mit sich. Die Bahnbrücke ragt nun wie ein Mahnmal über den Fluss, der frühere Parkplatz dient im April 2022 als Behelfsstraße.

Die parteilose Landrätin Cornelia ­Weigand ist beeindruckt von dem Tatendrang der ­Tennisabteilung. „Vor allem Herr ­Bleffert ist ja unermüdlich“, sagt sie. Weigand ist ebenfalls zum Ortstermin gekommen, spricht mit den Mitgliedern, hört sich ihre Probleme an und klärt über ­Zuständigkeiten, Hilfsmaßnahmen und Fördergelder auf. ­Markus Bleffert wird etwas ungeduldig, bleibt aber höflich, als er ohne Unterlass von den alltäglichen Stolperfallen im deutschen Behörden­dschungel berichtet. Er kennt sich in der Thematik bestens aus, hat sich in die Richtlinien, Paragraphen und Auflagen für einen Wiederaufbau der Tennisanlage eingelesen. Aber was soll er machen, wenn seine E-Mails an die Zuständigen einfach nicht beantwortet werden? „Schicken Sie den Herren eine freundliche Erinnerung“, empfiehlt die Landrätin. Bleffert ringt sich ein Lächeln ab.  

Viele behördliche Bedingungen beim Platzbau

Das Problem: Die Plätze in direkter Nähe zum Wasser wiederaufzubauen, ist an viele behördliche Bedingungen geknüpft. Es geht vor allem darum eine Baugenehmigung zu erhalten. „Ich habe einen Platzbauer an der Hand, der im Oktober loslegen könnte. Wenn alles gut läuft, könnten wir im Frühjahr 2023 hier wieder spielen“, gibt sich Bleffert optimistisch, obwohl er genau weiß, dass solche Pläne im Ahrtal von allerlei Unwägbarkeiten geprägt sind. Eine davon liest sich wie ein behördendeutsches Wortungetüm: Retentionsraumverdrängung.   

Ahrtal

BLICK IN DIE ZUKUNFT: Architekt André Amerkamp entwarf als ­ehrenamtlicher ­Unterstützer des SV Alten-ahr eine erste Skizze für den Wiederaufbau. Die weiße ­„Freitreppe“ (li.) soll den ­Neubeginn symbolisieren.

André Amerkamp, der sich als Architekt ehrenamtlich für den Wiederaufbau der Altenahrer Plätze engagiert, erklärt: ­„Solche Retentionsräume sind Flächen, die bei Hochwasser überschwemmt werden und den Flüssen den nötigen Raum zum Ausufern geben. Wer in Hochwassergebieten etwas baut, muss zum Ausgleich Retentions­räume schaffen. Wenn wir nun wieder ein Clubhaus errichten würden, wäre das eine Verdrängung eines Retentionsraums – da schrillen bei den Behörden gleich die Alarmglocken.“

Raus aus dem Tal – das will der SV Altenahr nicht

Allerdings ist sich Amerkamp sicher, dass es für die bloße Wiedererrichtung der Plätze eine Baugenehmigung geben wird. Auf zusätzliche Aufbauten würde der SV Altenahr dann verzichten. Landrätin ­Weigand weist noch auf eine Alternative hin: ein Standortwechsel. Raus aus dem Tal, hoch auf die Anhöhen der Umgebung. Ein Fußballclub aus dem Nachbarort entschied sich für diesen Weg.  

„Das kommt für uns nicht in Frage“, sagt Bleffert. Den Charme der Anlage machte seine spektakuläre Lage aus – und so soll es auch wieder werden. Bleffert, Grundschullehrer, B-Trainer und Jugendwart, sitzt im Wiederaufbau-Ausschuss von Altenahr und ist Fachberater Schulsport im Kreis Ahrweiler. Bei ihm laufen die Fäden zusammen, er kümmert sich um alles, damit vor allem die Kinder bald wieder auf richtigen Plätzen spielen können. 

Ahrtal

TRAINING AUF HOLZ: Weil auch die Hallen zerstört sind, spielten die Kinder von Altenahr im Winter in einer „Nothalle“ auf Holzbrettern.

Die Übergangslösung in den Winter­monaten, von Bleffert initiiert, ist eine mobile Halle mit Holzboden und aufgeklebtem Sicherheitsband als Linien­ersatz, die im nächsten Ort Altenburg errichtet wurde. Alle Sport- und Tennishallen der Umgebung sind kaputt. „Ist nicht optimal, aber besser als nichts“, sagt Bleffert pragmatisch. „Immerhin gibt es eine Heizung.“ Die Kinder toben durch die Halle, die Holzplatten poltern laut, das Licht ist diffus. Sie ­spielen im Kleinfeld über zusammensteckbare Netze. Es gibt Kuchen und kleine Ostergeschenke. Dann baut Bleffert einen Parcours auf, die Kleinen springen und hasten durch die stickige Halle. „Sie haben Spaß, das ist die Hauptsache“, ruft er. Am Ende wird alles freigeräumt für ein Match im regulären Feld. Zoe Bleffert, acht Jahre, älteste Tochter von Markus, drischt auf den Ball. Sie ist Verbandsmeisterin und ein echtes Talent. Der Holzboden, das Licht, die Luft – das stört sie alles nicht. Hauptsache Bälle schlagen.   

Benefizteam für den SV Alternahr

Zoe gehört mit einigen anderen ­Kindern zum „Benefizteam“ des SV Altenahr. Auch das ist eine Idee von Markus Bleffert. Die Kinder treten zu Turnieren in ganz Deutschland an, erzählen von der Lage an der Ahr und schaffen so Aufmerksamkeit für das Thema. Was das bringen soll? Geldspenden. Der SV Altenahr hat sich dafür entschieden, sich nicht um Zuschüsse aus dem Wiederaufbaufonds, der rund 18 Milliarden Euro enthält, zu bemühen. Stattdessen setzt man auf Eigeninitiative und sammelt Spenden ein. Knapp 200.000 Euro hat der Verein schon zusammenbekommen; für den Neubau der drei Plätze wurden 350.000 Euro veranschlagt. Die Hilfe erreicht die Altenahrer aus allen Ecken Deutschlands.

SV Altenahr

SPIELEN FÜR DEN WIEDERAUFBAU: Das Benefizteam vom SV Altenahr mit Zoe Bleffert, Leonas Bleffert, Yoko Wagner, Marta Mautes, Phelia Rothert, Carolin Amerkamp (v.l.n.r.).

Die Sparkasse Oberschlesien-Niederlausitz steuerte etwa 50.000 Euro bei, private Initiativen halfen, dazu die Hilfsorganisationen „ADRA“ und „Help“. Alexander Zverev ließ über seinen Bruder Mischa einen Schläger versteigern, mit dem er 2021 das Finale von Cincinnati gewann. Der Erlös, immerhin 2.000 Euro, wird den SV Altenahr nun beim Wiederaufbau unterstützen. Das Management von Michael Stich stattete zusammen mit dem Modelabel „Sportkind“ das Benefizteam aus. „Wir haben eine Menge Solidarität aus der Tennisszene erhalten, dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Bleffert. 

Warum er sich für das ­Spendensammeln und gegen den Wiederaufbaufonds entschieden hat, ist seinem Pragmatismus geschuldet. „Es ist viel zu kompliziert, die Gelder aus dem Fonds abzurufen“, sagt Bleffert. Monatelang habe er sich um die Wiederaufbaugelder ­gekümmert, ist etlichen Menschen für Anträge oder Unterschriften hinterhergerannt – oft ohne ­Ergebnis. „Irgendwann war ich es leid“, gibt er in einem ernüchterten Ton zu. „Und dann haben wir angefangen, eben selbst das Geld für unsere Plätze einzusammeln.“ 

„Bei uns hat sie noch nicht mal jemand vom DTB gemeldet”

Die Entscheidung zahlt sich aus, auch wenn Bleffert finanzielle Unterstützung vom Deutschen Tennis Bund (DTB) vermisst. „Bei uns hat sich noch nicht mal jemand vom DTB gemeldet“, behauptet Bleffert. Der DTB beteuert auf Nachfrage, mit jedem von der Flut geschädigten Verein in Kontakt getreten zu sein. Gleichzeitig räumt der Dachverband aber auch ein, keine Spenden tätigen zu können und verweist auf den Landesverband in Rheinland-Pfalz (TVRP). Der TVRP hat zwar vor 20 Jahren einen Solidaritätsfonds für Vereine in Notlagen eingerichtet, aber der SV Altenahr würde davon nur dann profitieren, wenn er sich um Zuschüsse aus dem Wiederaufbaufonds bemühen würde. Der TVRP könnte die Zahlungen dann aufstocken. Eine Spende aber sei nicht möglich. 

In der stickigen Halle mit dem Holz­boden knallen sich Zoe und ihre Mannschaftskollegin Carolin die Bälle um die Ohren. Am Rand sitzen Kinder und Eltern, alle schauen gebannt zu. Ein Vater raunt: „Es ist schon toll, was der Markus alles auf die Beine stellt. Mit ihm schaffen wir es auch, unsere Plätze wiederaufzubauen.“

Ahrtal

BESCHWERLICHER BESUCH: Erst beim dritten Versuch im April schaffte es tM-Redakteur Tim Böseler ins Ahrtal. Im Februar kam ihm Sturm Zeynep in die Quere, im März musste er eine Coronainfektion auskurieren.

Spendenaufruf

Wer die Tennisabteilung des SV Altenahr unterstützen möchte, kann dies per Geldspende tun. Der Verein ist für jeden Betrag dankbar. 

Spendenkonto des SV Altenahr Tennis:
IBAN: DE82577513100000204990
BIC: MALADE51AHR
BANK: Sparkasse AhrweilerYeezys – Jordans, Musee-jacquemart-andre News, Jordan Essentials Statement Hoodie – release dates & nike. | cheap air jordan 1 dior