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„Fed-Express“ überrollt auch Santoro

Zwei Matches, insgesamt sechs Spiele abgegeben und gerade einmal 155 Minuten auf dem Platz gestanden: Titelverteidiger Roger Federer kennt zum Auftakt der Australian Open keine Gnade. Nachdem der Schweizer in der ersten Runde den Argentinier Diego Hartfield in 74 Minuten mit 6:0, 6:3, 6:0 vom Platz geschossen hatte, musste nun auch Fabrice Santoro eine Lehrstunde über sich ergehen lassen. Federer ließ dem 35 Jahre alten Veteranen aus Frankreich beim 81-minütigen 6:1, 6:2, 6:0 nicht den Hauch einer Chance.

„Ich denke, ich habe ganz clever gegen ihn gespielt“, meinte der Weltranglistenerste nach vollbrachter Arbeit. Santoro, der in Melbourne mit seinem 62. Grand-Slam-Start zum Rekordhalter avancierte, war hingegen bedient: „Ich habe gerade einmal vier Unforced Errors fabriziert – und kriege dennoch gerade einmal drei Spiele“, haderte der Unterlegene, der 53 direkte Punkte seines Kontrahenten kassierte. Nächstes „Opfer“ für Federer wird der Serbe Janko Tipsarevic.

Auch der an Nummer drei gesetzte Serbe Novak Djokovic zog ohne Probleme in die dritte Runde ein, bezwang Simone Bolelli 6:1, 6:2, 6:2. Mehr kämpfen musste Lleyton Hewitt: Der australische Hoffnungsträger rang den Usbeken Denis Istomin 7:6 (7:5), 6:3, 5:7, 6:1 nieder.

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