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Gonzalez und Federer stehen im Viertelfinale

Die Wasserspiele von Paris gehen weiter. Erneut mussten die Begegnungen wegen Niederschlägen eine Weile aussetzen. Während Roger Federer seine Partie erst nach der Regenpause beenden konnte, durfte sich Fernando Gonzalez bereits vor der Unterbrechung auf kommende Aufgaben konzentrieren.

Der chilenische Olympiasieger von Athen 2004 im Doppel setzte bei seinem 7:6 (7:4) 6:3, 6:1-Erfolg über den US-Amerikaner Robby Ginepri seine Erfolgsserie auf Sandplatz fort. Der Chilene ist neben Rafael Nadal der einzige Spieler, der in dieser Saison auf Asche noch ungeschlagen ist, jetzt in 16 Spielen. Er musste allerdings in Rom wegen einer Verletzung ein Match aufgeben und trat in Monte Carlo und Hamburg gar nicht an. „Diese Serie ist mehr ein Zufall“, sagte der München-Champion, „Nadal spielt dagegen seit vielen Jahren großartig auf Sand.“

Federer darf weiter vom ersten French-Open-Titel träumen

Gonzalez ist nun der einzige Spieler aus Übersee, der überhaupt noch im Feld ist. Der Rest kommt aus Europa. Und er muss damit rechnen, dass auch für ihn in der nächsten Runde Endstation ist, weil nun der Weltranglisten-Erste Roger Federer auf ihn wartet und sich in erstklassiger Form präsentiert. Der Schweizer setzte sich im Achtelfinale der French Open mit 6:4, 7:5, 7:5 gegen den Franzosen Julien Benneteau durch.

Federer hat in seinen vier bisherigen Matches in Roland Garros erst einen Satz abgegeben müssen. Die French Open sind das einzige Grand-Slam-Turnier, welches er noch nicht gewonnen hat.

„Es ist sehr schwer, gegen ihn zu gewinnen. Man muss gegen ihn Geduld haben und seine Chancen nutzen, sonst geht es nicht“, meinte Gonzalez, „es gibt einfachere Gegner für das Viertelfinale, aber ich werde auf jeden Fall meine Chance suchen.“

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