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Historisches Debakel für US-Tennis: Erstmals seit 103 Jahren kein Spieler im Achtelfinale von Wimbledon

London (SID) – Die amerikanischen Tennisprofis haben in Wimbledon ein historisches Debakel erlebt. Erstmals seit 103 Jahren steht kein Spieler aus den USA im Achtelfinale des bedeutendsten Turniers der Saison. Als letzter Akteur scheiterte Aufschlagriese John Isner trotz seiner 52 Asse in Runde drei am Spanier Feliciano Lopez mit 7:6 (10:8), 6:7 (6:8), 6:7 (3:7), 5:7.

Am Samstag war die fünfmalige Wimbledonsiegerin Serena Williams völlig überraschend ebenfalls in der dritten Runde ausgeschieden. Madison Keys trat wegen einer Verletzung nicht mehr zur Fortsetzung ihres Matches gegen Jaroslawa Schwedowa (Kasachstan) an.

Im vergangenen Jahr hatten bereits die US-Männer einen historischen Absturz erlebt. Zum ersten Mal seit 101 Jahren hatte damals kein Spieler im All England Club die zweite Runde erreicht.

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