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Ivanovic und Nadal führen Weltrangliste an

Nach nur einer Woche hat Ana Ivanovic ihre Landsfrau Jelena Jankovic wieder an der Spitze der Tennis-Weltrangliste abgelöst. Während Olympiasieger Rafael Nadal am Montag offiziell den Thron bei den Männern bestieg, übernahm die bei Olympia fehlende Serbin am Montag wieder Platz eins bei den Frauen. Jankovic war bei den Spielen in Peking im Viertelfinale an der Russin Dinara Safina gescheitert. Ivanovic hatte bereits bis vergangenen Montag neun Wochen lang die Spitzenposition inne.

Bei den Männern vollzog sich auch offiziell die auf dem Feld schon erfolgte Wachablösung: Nadal beendet nach viereinhalb Jahren die Regentschaft des Schweizers Roger Federer. Und schon jetzt steht fest, dass dieser in den nächsten zwei Monaten keine Chance hat, Nadal wieder zu überholen.

Damit ist der 22 Jahre alte Mallorquiner die dritte Nummer eins Spaniens seit Einführung der Computer-Weltrangliste 1973. Zuvor hatten es Carlos Moya (März 1999) und Juan Carlos Ferrero (von September bis November 2003) zum besten Spieler der Welt gebracht. Nadal wird die insgesamt 24. Nummer eins.

Federer: 237 Wochen lang an der Spitze

Zuletzt stand am 1. Februar 2004 nicht Federer am Platz an der Sonne – damals war es der US-Amerikaner Andy Roddick. 237 Wochen lange wurde der Schweizer ununterbrochen als bester Tennisspieler der Welt geführt, nur die Legenden Pete Sampras (286), Ivan Lendl (270) und Jimmy Connors (268) standen länger ganz oben. Nadal war seit dem 25. Juli 2005 ununterbrochen Zweiter.

„Rafa hat ein großartiges Jahr gespielt, er verdient absolut, die Nummer eins zu sein“, sagte Federer voller Anerkennung: „Und für mich ist es schöner, ich werde von einem Spieler abgelöst, der die größten Turniere gewinnt, als dass es passiert, weil ich komplett schlecht spiele.“

Die ehemalige Nummer eins war bei Olympia im Viertelfinale am US-Amerikaner James Blake gescheitert, gewann dafür an der Seite von Stanislas Wawrinka aber die Doppel-Konkurrenz. Nadal holte sich durch das 6:3, 7:6 (7:2), 6:3 gegen den Chilenen Fernando Gonzalez Einzel-Gold und damit nach den Erfolgen von Paris und Wimbledon den dritten großen Titel in rund elf Wochen.

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