Day One: The Championships – Wimbledon 2016

LONDON, ENGLAND - JUNE 27: Angelique Kerber of Germany plays a forehand shot during the Ladies Singles first round match against Laura Robson of Great Britain on day one of the Wimbledon Lawn Tennis Championships at the All England Lawn Tennis and Croquet Club on June 27th, 2016 in London, England. (Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

Kerber: „Ich bin angekommen und spüre die Anerkennung“

Angelique Kerber spricht über Williams, Rio und Fans.

Angelique Kerber hat aus ihrer Niederlage im Wimbledon-Endspiel gegen Serena Williams (USA) vor zweieinhalb Wochen Selbstvertrauen gezogen. „Dieses Match hat mir die Gewissheit gegeben, dass ich endgültig angekommen bin. Ich weiß, dass ich noch weitere Finals spielen kann – auch mit einem anderen Ausgang“, sagte die Weltranglistenzweite Kerber in einem Interview mit dem SID.

Kerber: „Fans auf meiner Seite!“

Besonders die Unterstützung der Zuschauer im Endspiel (5:7, 3:6) hat die Australian-Open-Siegerin weiter bestärkt. „Ich habe gemerkt, dass die Fans irgendwann im Match mehr auf meiner Seite waren. Ich spüre jetzt die Anerkennung“, erklärte die 28-jährige Kerber und meinte: „Es hat ein bisschen gedauert, aber die Leute zeigen jetzt auch, dass sie meine Leistung respektieren und schätzen. Das habe ich mir über die Jahre erarbeitet.“

Die Kielerin, die in dieser Woche beim WTA-Turnier in Montréal/Kanada am Start ist, blickt den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) mit großer Vorfreude entgegen. „Als ich mit der ganzen Mannschaft bei meinen ersten Spielen 2012 in London ins Stadion gelaufen bin, das war Gänsehaut pur. Ich habe damals mitgefilmt. Und die Sequenzen schaue ich mir auch heute noch immer mal wieder an“, berichtete Kerber.

Kerber: „Das wäre das i-Tüpfelchen“

Die Kielerin machte keinen Hehl daraus, dass der etwaige Sprung auf Platz eins der Weltrangliste einen besonderen Reiz hätte, wenn zu dieser Zeit auch die Branchenführerin Williams noch aktiv wäre. „Es wäre das i-Tüpfelchen, wenn mir das gelingen würde. Das hätte dann so etwas wie einen Wow-Effekt zur Folge“, sagte Kerber.

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