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Kerber-Verbannung sorgt für Unverständnis

New York (SID) – Die Turnierleitung der US Open in New York steht weiter in der Kritik. Weil das Halbfinale zwischen Angelique Kerber (Kiel) und der Australierin Samantha Stosur am Samstagnachnmittag Ortszeit wegen des engen Zeitplans statt im Arthur-Ashe-Stadium auf dem Grandstand stattfinden soll, gab es etliche Unmutsbekundungen. Während im größten Tennisstadion 23.771 Zuschauer Platz finden, passen auf den Grandstand gerade einmal 6106 Besucher.

Zudem überschneiden sich die beiden Semifinals, da das Spiel der topgesetzten Caroline Wozniacki (Dänemark) gegen Serena Williams (USA) nur eine Stunde nach Beginn des Kerber-Matches im Arthur-Ashe-Stadiums beginnen soll.

Der US-amerikanische Tennisverband (Usta) sah sich inzwischen sogar genötigt, die Verbannung von Kerber und Stosur per Mitteilung zu erklären. „Eine Anzahl von Faktotren haben uns zu dieser Entscheidung kommen lassen. Es geht um Fairness für die Sportlerinnen, und es gibt nur bestimmte Zeitfenster für die TV-Übertragungen“, schrieb der Verband.

Ursprünglich hätten die beiden Semifinals am Samstag ab 19.00 Uhr Ortszeit nacheinander gespielt werden sollen. Doch da das Finale bereits am Sonntagnachmittag Ortszeit (16.30 Uhr) ausgetragen wird, hätte die Siegerin der zweiten Halbfinalpaarung in punkto Regeneration Nachteile gehabt. Am Samstagmittag Ortszeit standen die beiden Vorschlusstundenpartien der Männer auf dem Programm. Das Finale der Herren wurde bereits wegen der witterungsbedingten Ausfälle in den vergangenen Tagen auf Montag verschoben – zum vierten Mal in Folge.

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